23.12.2003 | 11:15

Bedarf an grenzüberschreitender Vernetzung und Beratung steigt

Beratungs- und Clearingstelle Industrieviertel bis 2006 gesichert

Das Industrieviertel gehört zu den Grenzregionen der EU, die im letzten Jahrzehnt an Neuentwicklungen in den Nachbarländern Ungarn und der Slowakei aktiv teilgenommen haben. Diese Ereignisse waren oft mit Risiken, aber auch guten Entwicklungschancen verbunden. Es ist evident, dass jenseits der Grenzen noch viele Potenziale vorhanden sind, die man ausnutzen sollte, um von der Randlage Europas in die Mitte rücken und davon profitieren zu können. Eine Möglichkeit, diese Potenziale auszunutzen, ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Um den Aufbau und die Intensivierung solcher Kooperationen zu ermöglichen, hat die Europäische Union die Gemeinschaftsinitiative INTERREG ins Leben gerufen. Dieses Programm fördert grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Partnerschaften, die den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt in der EU stärken. Der Regionale Entwicklungsverband Industrieviertel hat deshalb gemeinsam mit dem Land Niederösterreich eine Beratungs- und Cleraringstelle für grenzüberschreitende Projekte mit Ungarn und der Slowakei eingerichtet, die seit dem Jahr 2000 kompetente Beratung und Projektbegleitung anbietet. Für die nächsten drei Jahre (2004 - 2006) konnte die Finanzierung für diese regionale Dienstleistung wieder gesichert werden. Mag. Hajnalka Meidlikova ist die zuständige Bereichsleiterin und unter der Telefonnummer 02622/271 56 bzw. per e-mail unter h.meidlikova@industrieviertel.at erreichbar. Nähere Informationen unter www.industrieviertel.at, Förderanträge für INTERREG IIIa gibt es unter www.noel.gv.at/service/ru/ru2/Antragsformulare.htm.


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