22.12.2003 | 11:47

Weihnachtsbesuch von LH Pröll an Grenzstation

Sicherheit bleibt oberstes Gebot

„Für jene Beamten, die an den niederösterreichischen Grenzübergängen ihren Dienst versehen, ändert sich durch die EU-Erweiterung nicht viel, denn die Schengen-Grenzen bleiben vorerst aufrecht“, erklärte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute bei seinem traditionellen Weihnachtsbesuch am Grenzübergang Laa an der Thaya. Der Besuch findet jedes Jahr statt, um Gendarmerie, Zollwache und Bundesheer für die geleistete Arbeit zu danken. Pröll: „Die Sicherheit bleibt das Gebot der Stunde. Besonders wichtig ist es, den skrupellosen Schlepperbanden beizukommen.“ Die EU-Erweiterung bringe große Chancen, aber auch Probleme mit sich. Dank der hervorragenden Arbeit der Grenzbeamten werde Niederösterreich auch im größeren Europa ein sicheres Land sein. Pröll hob außerdem die gute Zusammenarbeit mit dem Landesgendarmeriekommando Niederösterreich hervor: „Durch die Übersiedlung des Landesgendarmeriekommandos nach St. Pölten wurde die Kommunikation einfacher.“

Heuer wurden in Niederösterreich rund 1.500 Personen, die sich rechtswidrig im Land aufhielten, 11.100 eingeschleppte Personen und ca. 3.600 rechtswidrig Eingereiste sowie 162 Schlepper aufgegriffen.


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