17.12.2003 | 11:16

2.500 Personen absolvieren derzeit Ausbildung im Gesundheitswesen

Prokop: Qualität der Pflege in Niederösterreich auch in Zukunft gesichert

Kürzlich wurden die aktuellen Zahlen der Schülerinnen und Schüler sowie der Diplomierungen im Gesundheitswesen in Niederösterreich bekannt gegeben. Insgesamt absolvieren in Niederösterreich derzeit 2.500 Personen eine Ausbildung im Gesundheitswesen, 1.552 Personen konnten ihre Ausbildung mit Diplom abschließen, 2.328 absolvierten erfolgreich eine Zusatzqualifikation.

In der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege stehen derzeit 1.292 Schüler in Ausbildung, in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege 121, im medizinisch-technischen Fachdienst 75 und in der Pflegehilfeausbildung 660 Personen. Die akademische Ausbildung für den gehobenen medizinisch-technischen Dienst einschließlich Hebammen absolvieren zur Zeit 352 Studenten.

„Die Zahl von 2.500 Personen in der Gesundheits- und Pflegeausbildung stimmt zuversichtlich, dass wir in Niederösterreich auch in Zukunft die hohe Qualität der Pflege in allen Einrichtungen sicher stellen können“, meint dazu Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop.

Bei den 1.552 Diplomabschlüssen erhielt ein Großteil (746 Frauen und Männer) das Abschlusszeugnis in den sonstigen Sanitätshilfsdiensten (Heilmasseur, Ordinationsgehilfe, Prosekturgehilfe). 344 Personen diplomierten in der allgemeinen Gesundheitspflege, 328 in der Ausbildung für Pflegehilfe, 65 an den gehobenen medizinisch-technischen Akademien, 38 an den Schulen für den medizinisch-technischen Fachdienst und 31 an den Schulen für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege.

Weitere 2.328 Personen erwarben zudem erfolgreich eine Zusatzqualifikation im Gesundheitswesen. „In Niederösterreich sind wir auch mit dem Universitätslehrgang für leitendes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, der von der NÖ Landesakademie am Thermenklinikum Mödling durchgeführt wird, Vorreiter. 23 Personen haben diesen Lehrgang heuer erfolgreich absolviert“, freut sich Prokop. Unter der Vielzahl von Sonderausbildungen sei die Weiterbildung Palliativ Care beim Landesverband Hospiz NÖ besonders erwähnenswert, die von 15 Personen absolviert wurde. In Niederösterreich könne damit die professionelle Betreuung jener Menschen garantiert werden, die in immer größerem Ausmaß das Hospiz-Angebot in Anspruch nehmen, so Prokop.


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