12.12.2003 | 10:03

Klares Bekenntnis zur Regionalentwicklung

Jahrestagung des Vereins „Regionalmanagement Österreich“

Nachdem im Jahr 2006 mehrere Förderprogramme der EU für den ländlichen Raum enden, beschäftigte sich die Jahrestagung des Vereins „Regionalmanagement Österreich“ kürzlich in Eisenstadt mit der Frage, wie dennoch gewährleistet werden könne, dass weiterhin nachhaltige Regionalentwicklung betrieben wird.

Dem „Verein zur Unterstützung und Weiterentwicklung der Regionalmanagements in Österreich“ mit Sitz in Gießhübl (Amstetten) gehören 22 Regionen aus dem ganzen Bundesgebiet an. Ziel ist es, durch Gedankenaustausch voneinander zu profitieren und durch konkrete Projekte Regionalentwicklung in Österreich zu fördern. Ein gemeinsames Internetportal hilft dabei ebenso wie die Entwicklung eines einheitlichen Berufsbildes für Regionalmanager und Weiterbildungsmaßnahmen mittels e-learning.

In Eisenstadt diskutierten Regionalmanager, Leader+Manager und Vertreter der Länder, wie die Strukturen der Regionalentwicklung nach Auslaufen der aktuellen EU-Förderprogramme (Leader+, Ziel 2, Ziel 1) aussehen könnten. Auch wenn noch nicht klar ist, ob und welche Nachfolgeprogramme der EU es für Regionalentwicklung geben wird, gibt es seitens des Bundes und der Länder ein klares Bekenntnis zur Notwendigkeit von Koordinationsstellen, die in den einzelnen Regionen als Drehscheiben für nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen dienen.

Nähere Informationen beim Verein „Regionalmanagement Österreich“ unter der Telefonnummer 07472/681 00, per e-mail unter office@mostviertel.at bzw. unter www.rm-austria.at.


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