09.12.2003 | 14:08

Bad Pirawarth durch Anerkennung zweier Heilquellen aufgewertet

Schabl: Wellnessregion Weinviertel gewinnt weiter an Attraktivität

Bereits jetzt ist die Marktgemeinde Bad Pirawarth im Bezirk Gänserndorf ein wichtiger Standort für Therapie und Wellness. Das neurologische Kur- und Rehab-Zentrum genießt einen ausgezeichneten Ruf. Nun ist Bad Pirawarth um eine Attraktion reicher: Die Sophienquelle und die Neue Parkquelle wurden als Heilquellen anerkannt. „Heilquellen kommt eine immense Bedeutung in der modernen Medizin zu, sagte Gesundheits-Landesrat Emil Schabl zu dem heute in der NÖ Landesregierung getroffenen Beschluss. „Heute wird verstärkt versucht, nach ganzheitlichen Methoden zu behandeln, also Körper, Geist und Seele gleichermaßen in Betracht zu ziehen. Die zahlreichen Heilquellen haben damit nicht nur einen wichtigen Stellenwert für Wellness und Freizeit, sondern vor allem auch für die umfassende und ganzheitliche Behandlung verschiedenster Erkrankungen.“

Bad Pirawarth ist durch seine geologische Lage als Standort für Heilquellen prädestiniert. Die Sophienquelle wurde nun als Jod-Sole-Mineral-Therme anerkannt. Die Summe der im Wasser gelösten Festen Stoffe beträgt 22,62 Gramm pro Liter, davon 20 Gramm pro Liter Kochsalz und 12 Milligramm pro Liter Jodid. Um ein Calcium-Magnesium-Sulfat-Hydrocarbonat-Mineralwasser handelt es sich bei der Parkquelle. Die Summe der gelösten Festen Stoffe im Wasser beträgt hier 1.475 Milligramm pro Liter. Das Wasser der Parkquelle entspricht baktereologisch, chemisch und physikalisch allen Grundlagen der Mineral- und Quellwasserverordnung. „Mit der Anerkennung dieser beiden bedeutenden Heilwasservorkommen durch das Land ist nun die Möglichkeit zur Nutzung im Dienste der Gesundheit gegeben. Gerade in der idyllischen landschaftlichen Umgebung von Bad Pirawarth kommt den beiden nun anerkannten Quellen eine große Bedeutung zu. Sie sind für Heilung und Vorbeugung ebenso wichtig wie für das Wohlbefinden“, meinte Schabl.


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