10.11.2003 | 12:04

Neue Initiative „Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut“

LH Pröll: Wollen zur Eigenverantwortung und zur Gesundheitsvorsorge motivieren

Das Gesundheitsbewusstsein in Niederösterreich soll noch stärker forciert werden. Auf Grundlage der vier Säulen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Vorsorge wurde deshalb die Initiative „Gesünder leben in Niederösterreich – tut gut“ ins Leben gerufen. „Wir wollen damit zur Eigenverantwortung und zur Gesundheitsvorsorge motivieren“, so Landeshauptmann Dr. Pröll, der heute gemeinsam mit Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka diese Initiative vorstellte. Trotz aller Initiativen im Rahmen des NÖ Gesundheitsforums – in Niederösterreich gibt es beispielsweise bereits 185 gesunde Gemeinden – sei hier noch viel zu tun, ist Pröll überzeugt. Das Thema Gesundheit sei angesichts der demografischen Entwicklung und der ständig steigenden Kosten für die Reparaturmedizin auch ein zentrales gesellschaftspolitisches und volkswirtschaftliches Anliegen. „Lebenserwartung wird immer mehr auch Gesundheitserwartung“, meinte Pröll, der sich selbst jährlich einem Gesundheitscheck unterzieht. Die Initiative „Gesünder leben in Niederösterreich“ wird auch ein zentraler Schwerpunkt bei den „Wellness Tagen“ am kommenden Wochenende in Wiener Neustadt sein. Bei der größten Wellnessmesse im Osten Österreichs werden wieder rund 220 Aussteller vertreten sein.

Landesrat Sobotka sieht in der Initiative vor allem die Möglichkeit, die Bevölkerung zu informieren und ihnen Alternativen aufzuzeigen. So werden u.a. ein „besser essen-Sammelordner“ und das „besser essen-Telefon“ ab sofort Antworten auf viele Ernährungsfragen geben. Auch Informationen zu Angeboten, Programmen und Projekten, die sich mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen – von der Qualität des Trinkwassers über Kräuterwanderwege, von Workshops über Stressmanagement bis hin zu Radwegprojekten, Kochseminaren und Schulprojekten –, werden im Rahmen der Initiative geboten. „Damit wollen wir beitragen, nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die Gesundheitserwartung jedes Einzelnen zu heben und die Lebensqualität zu verbessern“, so Sobotka.

Nähere Informationen unter www.tutgut.info sowie unter dem „besser essen“-Telefon 02742/226 55.


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