29.10.2003 | 10:23

Drei Jahre Mostviertel Tourismus GmbH

Gabmann: Hervorragende Tourismuszahlen für Niederösterreich

Die neuesten Tourismuszahlen für Niederösterreich konnte Landesrat Ernest Gabmann gestern am Rande des 4. Mostviertel-Festes in St. Pölten bekanntgeben, bei dem auch Bilanz über drei Jahre Mostviertel Tourismus GmbH gezogen wurde: Mit einem Plus von 13,6 Prozent bei den Ankünften (Österreich-Schnitt: 3,4 Prozent) bzw. 13,0 Prozent bei den Nächtigungen (4,7 Prozent) sei Niederösterreich „einsame Spitze in ganz Österreich“, so Gabmann.

In Bezug auf den Zeitraum Jänner bis September beträgt das Plus in Niederösterreich bei den Nächtigungen 2,8 Prozent (Österreich-Schnitt: 1,1 Prozent) bzw. bei den Ankünften 5,9 Prozent (2,7 Prozent). In den Monaten Mai bis September verzeichnet Niederösterreich bei den Ankünften ein Plus von 7,4 Prozent (Österreich-Schnitt: 3,2 Prozent) und bei den Nächtigungen ein Plus von 4,0 Prozent (1,6 Prozent). Angesichts der 300.000 Gäste, die nach der EU-Erweiterung pro Jahr mehr nach Österreich kommen werden, wolle sich das klassische Ausflugs- und Kurzurlaubsland auch am Nächtigungssektor stärker profilieren, hielt Gabmann fest.

Das Mostviertel verzeichnete von Jänner bis August 2003 723.378 Übernachtungen, das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent. Bei den Ankünften gab es sogar ein Plus von 7,2 Prozent. 74 Prozent der Gäste kommen aus Österreich, 11 Prozent aus Deutschland und bereits 6 Prozent aus Ungarn. Damit besuchen 60 Prozent von Niederösterreichs ungarischen Gästen das Mostviertel, das sich auf die Zielgruppen Genießer, Entdecker, Bergabenteurer und Familien mit Kindern konzentriert.

Seit der Gründung der Destinations-Gesellschaft im Mostviertel im Jahr 2000 habe sich die Markenentwicklung durchgesetzt. Bei einem Budget von 2 Millionen Euro pro Jahr könnten die Gelder für den Tourismus jetzt effizienter eingesetzt werden. Professionelleres Auftreten auf den ausländischen Märkten und ein gestiegener Bekanntheitsgrad garantiere auch mehr Wertschöpfung für die Region, so Gabmann.


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