18.09.2003 | 16:34

Sitzung des NÖ Schul- und Kindergartenfonds

Onodi: Millioneninvestitionen in Niederösterreichs Schulen und Kindergärten

In der heutigen Sitzung, erstmals unter der neuen Geschäftsführung von Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi, wurden im NÖ Schul- und Kindergartenfonds wieder maßgebliche Förderungen in Millionenhöhe für Schulneu-, Zu- und Umbauten bzw. Investitionsvorhaben im niederösterreichischen Kindergartenwesen beschlossen. „Im Bereich von Neubau- bzw. Umbauinvestitionen an Niederösterreichs Schulen bzw. bei unseren Kinderbetreuungseinrichtungen wurde eine Fördersumme von 10,2 Millionen Euro beschlossen. Die Gesamtinvestitionssumme aller Projekte, die sich flächendeckend auf ganz Niederösterreich verteilen, beträgt nicht weniger als 51,1 Millionen Euro. Im Bereich notwendiger Instandsetzungen werden Förderungen im Ausmaß von 2,7 Millionen Euro ausgezahlt, hier beträgt die Summe aller Investitionen rund 13,4 Millionen Euro“, so Onodi.

Im Bereich der Neu-, Zu- und Umbauten bei den Schulen und den NÖ Kindergärten werden damit nicht weniger als 90 Bauvorhaben im ganzen Bundesland unterstützt. Für bewilligte Neu-, Zu- und Umbauten wird eine Förderung in Form einer Beihilfe von 20 Prozent der anerkannten Kosten nach Baubeginnsmeldung ausbezahlt. Vielfältig sind jedenfalls die geförderten Projekte. So bekommt die Gemeinde Aschbach Markt für den Um- und Zubau der Volksschule und der Musikschule 170.300 Euro Förderung, die Stadtgemeinde Leobersdorf für den Umbau der Hauptschule rund 531.000 Euro. 47.000 Euro fließen beispielsweise als Unterstützung nach Mitterndorf an der Fischa für einen Kindergartenzubau sowie die Errichtung eines Therapieraums, mit 160.000 Euro wird eine Kindergarten-Generalsanierung in der Stadtgemeinde Fischamend gefördert. Für den Neubau der polytechnischen Schule in Horn inklusive Gymnastikraum werden 745.000 Euro an Fördergeldern fließen, 859.500 Euro gehen nach Wiener Neustadt für den Um- und Zubau der Europa-Hauptschule.

Besondere Unterstützung bekommen Gemeinden, deren Schulen und Kindergärten im Zuge des Hochwassers 2002 teils massiv in Mitleidenschaft gezogen wurden. Onodi: „Hier wurde die Fördersumme auf 40 Prozent der gesamten Investitionskosten aufgestockt. Im Rahmen der heutigen Sitzung ging es um Projekte in den Gemeinden Seitenstetten, Weissenbach an der Triesting, Schönberg am Kamp, Miesenbach und Groß Gerungs. Dort müssen Schulen und Kindergärten unter großen Kosten saniert bzw. in Stand gesetzt werden. Hier bedarf es auch, nicht zuletzt auf Grund der durch das Katastrophenhochwasser ohnehin schwer belasteten Gemeindebudgets, einer verstärkten Unterstützung.“


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