08.09.2003 | 09:48

Niederösterreichs Rauchfangkehrer testen Heizungen

Sobotka: „Umweltsituation wird dadurch wesentlich verbessert!“

Niederösterreichs Rauchfangkehrer sind innovative Dienstleister. Als erstes Bundesland im ganzen EU-Raum kann in Niederösterreich flächendeckend ein Ascheschnelltest an Feuerungsanlagen für Festbrennstoffe durchgeführt werden.

„Die ständige und sorgfältige Überprüfung unserer Heizgeräte bringt einen doppelten Nutzen. Einerseits für die Umwelt, da weniger schädliche Abgase in die Luft geblasen werden und andererseits für die eigene Brieftasche, da der Verbrauch von Heizmaterial deutlich gesenkt werden kann“, so Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka. Mehr als 65.000 Euro wurden seitens der Landesinnung der Rauchfangkehrer Niederösterreich in fachmännische Ausbildung und in Prüfgeräte investiert, um landesweit bestes Service bieten zu können.

In der Praxis wird einer Brennstoffanlage die Asche entnommen und in einem Schnelltest analysiert. Das Schnelltestergebnis gibt Auskunft darüber, ob der Feuerstelle nicht geeignete Brennstoffe zugeführt werden, ob die Anlage korrekt eingestellt ist und ob in der Restasche schädliche Stoffe enthalten sind, die zu einer Verunreinigung und Schädigung der Umwelt führen. Darüber hinaus garantiert der Test allen Gartenliebhabern, dass nur „saubere“ Asche zum Düngen in ihren Garten kommt. Der Test kann rasch und unbürokratisch von jedem ortsansässigen Rauchfangkehrerbetrieb durchgeführt werden.

„Einmal mehr zeigen die niederösterreichischen Rauchfangkehrer ihr Engagement und ihr Bemühen für eine saubere Umwelt und die Sicherheit“, so Sobotka.


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