03.09.2003 | 10:46

A 21: Lärmschutz wird ausgebaut

Pröll: Bereits 10 Millionen Euro investiert

Auf der A 21, Wiener Außenringautobahn, wird der Lärmschutz weiter ausgebaut: In Kürze beginnen die Arbeiten für weitere Lärmschutzanlagen bei Gschaid zwischen dem Knoten Steinhäusl und der Anschlussstelle Hochstraß. „Der Ausbau des Straßennetzes ist wichtig, genauso wichtig ist aber auch die Lebensqualität der Anrainer“, betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Seit 1980 seien in den Lärmschutz der Außenringautobahn mehr als 10 Millionen Euro investiert worden. Auf der A 21 im Gemeindegebiet von Altlengbach liegt der tägliche durchschnittliche Verkehr bei mehr als 30.000 Fahrzeugen. Jedes vierte Fahrzeug ist ein Schwerfahrzeug.

Auf einer Länge von 1,5 Kilometern wird ein 1 Kilometer langer Damm geschüttet und eine 500 Meter lange und bis zu fünfeinhalb Meter hohe Lärmschutzwand errichtet. Durch die Verbreiterung der Autobahn nach innen wird Platz für einen durchgehenden Pannenstreifen gewonnen. Gleichzeitig wird die gesamte Leitungsinfrastruktur für Telematikeinrichtungen mitverlegt. Für die Fahrbahnverbreiterung muss in den nächsten drei Wochen abwechselnd der erste und dritte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Vösendorf gesperrt werden, zwei Fahrstreifen bleiben immer frei. Nach den Grabungen und Leitungsverlegungen wird der Pannenstreifen zugebaut. Zeitgleich beginnen auch die Arbeiten für den Lärmschutz. Die Bauarbeiten dauern bis Mitte November und werden 2004 abgeschlossen sein. Kostenpunkt: rund 950.000 Euro.


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