01.09.2003 | 08:50

LH Pröll zum Schulbeginn in Ostösterreich

Im Straßenverkehr besonders auf Kinder Rücksicht nehmen!

Für über 200.000 Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich beginnt in dieser Woche wieder der „Ernst des Lebens“. „Ich hoffe natürlich, dass sich alle Schüler in den vergangenen zwei Monaten gut erholt und neue Kraft für das neue Schuljahr getankt haben“, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Sendung „Forum NÖ“ und wünschte allen, die in den nächsten Tagen noch einen „Nachzipf“ haben, viel Erfolg.

Ein großes Anliegen ist dem Landeshauptmann auch die Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr, ein Thema, das zu Schulbeginn wieder besondere Aktualität hat. „Hier sind zunächst die Eltern gefordert, ihre Kinder entsprechend vorzubereiten und im Straßenverkehr ein Vorbild zu sein“, so der Landeshauptmann. Gleichzeitig unternimmt des Land große Anstrengungen, gefährliche Straßenstellen etwa durch Gehsteige, Schutzwege, Ampelanlagen und anderes mehr sicherer zu machen. Pröll: „Wir ersuchen weiterhin alle Kindergärten, Schulen, Elternvereine, Gemeinden und engagierte Bürger, uns gefährliche Straßenstellen zu nennen, damit diese möglichst rasch entschärft werden können.“

Auch die Schulen leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrserziehung. So wird beispielsweise bereits bei der Schuleinschreibung den Eltern eine Broschüre ausgehändigt, die u.a. über das Thema richtiger und sicherer Schulweg informiert, wie die Direktorin der Volksschule Pöggstall, Oberschulrat Hilde Schöbl, berichtete.

Mag. Franjo Camba vom Kuratorium für Verkehrssicherheit wiederum ersuchte die Autofahrer angesichts des bevorstehenden Schulbeginns um besondere Vorsicht und Temporeduzierung im Schulumfeld. Ein weiteres Anliegen ist ihm die richtige Sicherung der Kinder im Fahrzeug.

Die Initiativen des Landes zu mehr Verkehrssicherheit für Kinder werden auch von Medien, Autofahrerclubs, Exekutive und Sponsoren unterstützt. „Wenn nur ein einziger Unfall verhindert werden kann, haben sich unsere Sicherheitsaktionen bereits gelohnt“, so Landeshauptmann Pröll.


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