20.11.2002 | 00:00

Symposion „Macht und Ohnmacht im Umgang mit Kranken“

Prokop: Umfassendes und hochwertiges Betreuungsnetz

Das Symposium „Macht und Ohnmacht im Umgang mit Kranken“ heute im NÖ Landes-Pensionisten- und Pflegeheim Tulln wertete Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop als Beweis für das großartige Engagement des „Rosenheimes“. Die Anforderungen in der Altenarbeit würden immer höher, auch die Art habe sich verändert. Das derzeit in Erweiterung befindliche Haus, die gemeinsam mit dem Krankenhaus und der Feuerwehrschule Teil eines 100 Millionen Euro-Investitionspaketes in Tulln ist, werde im neuen Teil eine Station für Sonderformen der Pflege aufweisen. Neben einem umfassenden und hochwertigen Betreuungsnetz von aktivierender und reaktivierender bis hin zu den neuen Formen der Pflege und der Hospizpflege sei aber auch ständige Weiterbildung notwendig. Eine Umfrage hat ergeben, dass sich mehr als 80 Prozent der Bediensteten mehr Schulungen für die Pflege schwerkranker Sterbender wünschen.

Nach Vorträgen zum Thema „Was können wir tun, wenn alles nichts mehr hilft?“, „Würde im Alter?“ oder „Gut sterben – aus Sicht verschiedener Religionen“ erhielten die Absolventen des Hospiz-Lehrganges 2002 ihre Zertifikate. Das niederösterreichweit dritte stationäre Hospiz in Tulln weist zudem ein ehrenamtliches Besucherteam mit 50 Mitarbeitern auf.


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