15.10.2002 | 00:00

Spatenstich für Gartensiedlung gegenüber Landhausviertel

LH Pröll: Weiterer architektonischer und städtebaulicher Akzent

In St.Pölten erfolgte gestern der Spatenstich für ein Wohnbauprojekt, das eine weitere architektonische und städtebauliche Bereicherung in der Landeshauptstadt darstellen wird: Bis zum Frühjahr 2005 soll am Ostufer der Traisen gegenüber dem Landhausviertel eine vom international anerkannten Architekten Prof. Roland Rainer entworfene Gartensiedlung mit insgesamt 161 Wohnungen errichtet werden. „Dieses Projekt ist wenige Wochen vor Eröffnung des NÖ Landesmuseums als letztes Bauwerk des Hauptstadtprojektes die Fortführung der architektonischen Höchstleistung in der Landeshauptstadt“, ist Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überzeugt. Es signalisiere auch Offenheit, Verbundenheit und Gemeinsamkeit sowie den Trend zurück zur Natur, wenn es ums architektonische Gestalten und Bauen geht. Zudem würden mit dem Wohnbau und der Wohnbauförderung in Niederösterreich neben wichtigen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Impulsen auch familienpolitische und ökologische Akzente gesetzt, so der Landeshauptmann. „Deshalb werden derartige Projekte auch auf ihre ökologische Machbarkeit überprüft.“ Gleichzeitig werde damit der Beweis erbracht, dass das Land sehr wohl Interesse hat, dass sich die Landeshauptstadt gut und zukunftsträchtig entwickelt, betonte Pröll beim Spatenstich, an dem u.a. auch Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop, Landeshauptmann a.D. Mag. Siegfried Ludwig und Bürgermeister Willi Gruber teilnahmen.

Die Anlage wird aus zwei-, drei- und viergeschossigen Häusern bestehen, an das Gelände und die Landschaft angepasst und von drei Wohnbaugesellschaften (Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft „St.Pöltner“, Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „Alpenland“ und WET Wohnungseigentümer Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft) errichtet. Dazu werden 243 Pkw-Stellplätze in Garagen unter der Anlage gebaut. Es sind bereits rund 120 Interessenten vorgemerkt. Die ersten Wohneinheiten sollen in eineinhalb bis zwei Jahren übergeben werden. Die reinen Baukosten betragen knapp 20 Millionen Euro, die Gesamtbaukosten belaufen sich auf fast 25 Millionen Euro.


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