10.10.2002 | 00:00

Größere Park-and-ride-Anlagen für Klosterneuburg und Tulln

Pröll: Erleichterung für die Pendler

Klosterneuburg und Tulln erhalten größere Park-and-ride-Anlagen: Die bestehende Park-and-ride-Anlage in Klosterneuburg-Kierling, die derzeit 226 Pkw-Abstellplätze und 58 Rad-Abstellplätze hat, wird um 126 Auto-Abstellplätze und 46 überdachte Rad-Abstellplätze erweitert. Baubeginn ist Anfang März 2003, die Fertigstellung ist für Mai 2003 geplant. Die Gesamtkosten betragen 350.000 Euro. Davon übernimmt das Land Niederösterreich 35 Prozent, das sind 104.534,50 Euro. Die ÖBB tragen 50 Prozent der Gesamtkosten (175.000 Euro). Die Stadtgemeinde Klosterneuburg steuert 15 Prozent oder 52.500 Euro bei.

In Tulln werden im Zuge der Errichtung eines Parkdecks beim Bahnhof, 2. Baustufe, insgesamt 626 Pkw-Abstellplätze und 200 Rad-Abstellplätze sowie ein provisorischer Ersatzparkplatz unter der Bauherrschaft der ÖBB geschaffen. Die Gesamtkosten betragen 5.991.551 Euro. Baubeginn ist Februar 2003, fertig sein wird die Anlage im Februar 2004. Das Land Niederösterreich übernimmt mit 462.812,49 Euro 35 Prozent der Baukosten, die ÖBB zahlen 50 Prozent der Gesamtkosten. Den Rest übernimmt die Stadtgemeinde Tulln.

„Mit den Park-and-ride-Anlagen sollen die Pendler unterstützt und der öffentliche Personennahverkehr attraktiviert werden“, betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Niederösterreichs Park-and-ride-Anlagen seien dem regionalen Bedarf angepasst und werden daher von den Pendlern sehr gut angenommen.


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