02.10.2002 | 00:00

St.Pöltens „Statistischer Jahresbericht 2001“ erschienen

Sebastian und Lisa die häufigsten Vornamen

Der jetzt erschienene „Statistische Jahresbericht Landeshauptstadt St.Pölten 2001“, herausgegeben vom Magistrat der Landeshauptstadt, zeichnet sich wieder durch eine Menge von Daten und Fakten aus. So fällt in diese Zeit auch das vorläufige Ergebnis der Volkszählung 2001, die für St.Pölten 49.272 Menschen ausweist. Die meisten in St.Pölten sesshaften Ausländer kamen aus der Türkei mit 1.699 Einwohnern, gefolgt von Bosnien mit 750. Der Fremdenverkehr war auch 2001 nicht unbeträchtlich: Die Landeshauptstadt verzeichnete Ankünfte von 29.647 Inländern und 15.413 Ausländern und über 87.500 Übernachtungen. Die meistern ausländischen Gäste kamen aus Deutschland (8.074 Ankünfte bzw. 16.241 Übernachtungen).

Der Monat der meisten Eheschließungen war im Jahr 2001 traditionellerweise der Mai mit 37 Paaren. Immerhin vier männliche und ein weiblicher Ehepartner waren im Jahr 2001 60 oder mehr Jahre alt. Im Jahr 2001 wurden 374 St.PöltnerInnen lebend geboren, dazu noch drei Totgeborene. Dem gegenüber stehen 180 männliche und 250 weibliche Sterbefälle. Die häufigsten Knabenvornamen waren Sebastian (9) vor Paul (7) und Alexander, Dominik, Kevin und Lukas (je 6), die häufigsten Mädchen-Vornamen waren Lisa (8) sowie Julia, Melanie, Michelle und Sarah (je 5). In diesem Jahr wurde weiters 274 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen, die meisten von ihnen, nämlich 150, kamen aus der Türkei.


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