01.10.2002 | 00:00

Eisenstraße-Dokumentation geht auf Schatzsuche

Gemeinsames Dokumentationszentrum für 76 Gemeinden

In den Gemeinden des Kulturparks Eisenstraße befinden sich unglaubliche Schätze, von denen viele bekannt sind, manche aber noch im Verborgenen liegen und der Entdeckung harren. Dem Ziel, diese Kostbarkeiten zu finden, zu dokumentieren und im Rahmen der Dokumentation Eisenstraße bekannt zu machen, hat sich die Kunstgeschichte-Studentin Martha Kravchenko von der Academie of Arts in Lviv (Ukraine) verschrieben. Sie ist im Oktober in den Gemeinden der Region Eisenstraße unterwegs, um diese Schätze im Rahmen ihrer Diplomarbeit zu fotografieren und zu dokumentieren.

Die gesuchten Objekte müssen aus Metall und von kunsthistorischer Bedeutung sein. Mit den gesammelten Daten von Skulpturen, Toren, Gittern, Fensterkörben, Grabkreuzen, kunstgewerblichen Gegenständen und anderem mehr wird dann ein Datenpool erstellt, der als Grundlage für weitere Forschungen und Führungsmanuskripte dienen soll. Die dokumentierten Objekte der Region werden in Form einer CD als „virtueller Rundgang“ präsentiert.

Ein gemeinsames Dokumentationszentrum ist neben aufeinander abgestimmten Entwicklungskonzepten, der Vermarktung regionaler Produkte und einem gemeinsamen touristischen Service eines der Ziele der drei Eisenstraße-Vereine aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark. Dieses Netzwerk der Eisenstraße-Region vereint heute 76 Gemeinden rund um den Erzberg.

Nähere Informationen beim Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland unter der Telefonnummer 07443/866 00, Dr. Barbara Kühhas.


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