11.09.2002 | 00:00

Kranzl eröffnet Landeskindergarten in Traismauer und Loosdorf

Neues Kinderhaus der NÖ Volkshilfe in Persenbeug

Seit dem Beschluss der NÖ Landtages, St.Pölten zur Landeshauptstadt zu machen, stieg auch die Zahl der Einwohner der Stadtgemeinde Traismauer. Da auch die Zahl der Kinder immer mehr stieg, wurden zunächst provisorische Kindergartengruppen geschaffen. Dann baute man in unmittelbarer Nähe des bestehenden Landeskindergartens ein neues Gebäude, in dem drei Gruppen untergebracht wurden. Dieser Landeskindergarten Traismauer II wird am Freitag, 13. September, um 11 Uhr von Landesrätin Christa Kranzl eröffnet.

Das neue Kindergartengebäude wird über einen gedeckten Zugang erschlossen. Über einen Windfang gelangt man in eine zentrale, von oben belichtete Halle. Von dieser sind die drei Gruppenräume und der Verwaltungsbereich zu erreichen. Auch der Bewegungsraum liegt in diesem Bereich. In jedem Gruppenraum ist zudem eine Spielgrube eingebaut worden. Außerdem ist das Gebäude von einem Spielplatz umgeben. Mit dem Bau wurde im Oktober 2000 begonnen, die Fertigstellung erfolgte im Juli 2002. Die Gesamtkosten betragen 836.740 Euro.

Am Freitag, 13. September, um 14 Uhr eröffnet Landesrätin Kranzl auch in der Marktgemeinde Loosdorf einen Zubau zum eingruppigen Landeskindergarten. In diesem Kindergarten wurden durch die Heizungsarbeiten Umbauten im Gruppenraum notwendig. Da er danach nur eingeschränkt verwendbar war, wurde ein neuer Bewegungsraum zugebaut. Zusätzlich wurden ein Abstellraum und ein weiterer Bereich für Gartengeräte geschaffen. Der Bau begann im Juni 2002 und wurde im September 2002 fertiggestellt. Die Kosten für den Umbau des Kindergartens in Loosdorf betragen 121.000 Euro.

Schließlich eröffnet Kranzl am Samstag, 14. September, um 14 Uhr in der Marktgemeinde Persenbeug-Gottsdorf, Ortsteil Persenbeug, ein Kinderhaus der NÖ Volkshilfe. Das Bauvorhaben wurde an dem bestehenden Kindergarten angebaut, hat aber einen eigenen Eingang. Ein Multifunktionsraum kann vom Kindergarten und vom Kinderhaus gemeinsam benützt werden. Aus der Kinderbetreuungsmilliarde des Bundes wurden 127.177,46 Euro zugesichert, mit der Auflage, dass von der Gemeinde eine Mitfinanzierung in gleicher Höhe erfolgen muss. Ingesamt kostet das Kinderhaus rund 238.000 Euro.


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