05.09.2002 | 00:00

Amtsgebäude der BH Neunkirchen wird erweitert

Pröll: 40 Mill. Euro für Renovierung und Neugestaltung investiert

Gestern erfolgte mit dem Spatenstich der Auftakt für die Erweiterung des Amtsgebäudes der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der die Festansprache hielt, sagte, die Erweiterung dieses Hauses sei die Fortsetzung des umfangreichen Ausbauprogramms von Verwaltungsgebäuden in Niederösterreich. „Wir haben allein in den letzten Jahren rund 40 Millionen Euro in die Renovierung und Neugestaltung der Bezirkshauptmannschaften in Niederösterreich investiert“, so Pröll, „mit dem Ziel, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen und natürlich unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern entsprechende Servicebedingungen anbieten zu können.“ Immerhin würden 84 Prozent der niederösterreichischen Bevölkerung die Dienstleistung durch die Verwaltungsbehörden als äußerst erfolgreich und effizient einschätzen.

Der Umbau und die Aufstockung des Amtsgebäudes der Bezirkshauptmannschaft in der Peischinger Straße in Neunkirchen kosten exklusive Mehrwertsteuer 2,7 Millionen Euro, die durch Leasing finanziert werden. Die Arbeiten dauern rund 12 Monate, Architekt ist Dipl.Ing. Karl Scheibenreif. Durch den Um- und Zubau werden rund 1.300 Quadratmeter mehr Nutzfläche geschaffen. Dabei wird der Eingangsbereich neu gestaltet und im Hof ein behindertengerechter Eingang gebaut. Daneben ist ein Bereich für die Zulieferer zur Küche situiert. Zudem ist ein dringend erforderlicher, behindertengerechter Aufzug vom Keller bis in den zweiten Stock geplant. Zusätzlich ist im zweiten Stockwerk ein multifunktionaler Saal vorgesehen, der auch unterteilt werden kann. Ebenso werden das Dach saniert und die Fenster ausgetauscht. Außerdem wird ein dreigeschossiger Zubau errichtet. Darin werden unter anderem eine neue Küche, Räume für die Gesundheitsabteilung und die EDV sowie Zimmer für ungefähr 30 MitarbeiterInnen untergebracht. Die Bezirkshauptmannschaft, deren Einrichtungen im Zweiten Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt wurde, wird damit – nach Erweiterung und Zubauten in den Jahren 1965, 1986 bis 1988 sowie 1990 – wieder auf den neuesten Stand gebracht.


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