02.09.2002 | 00:00

Sieben neue Ampelanlagen rechtzeitig zu Schulbeginn fertig

LH Pröll: 350.000 Euro für die Verkehrssicherheit unserer Kinder

35 neue Ampelanlagen wurden im Zuge der Aktion Schutzengel, die von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll initiiert wurde, in den letzten zwei Jahren in Betrieb genommen. Nun wurden weitere sieben Anlagen rechtzeitig zu Schulbeginn fertig. Diese Maßnahme ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Niederösterreich als Vorzeigeland in punkto Verkehrssicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer gilt, so der Landeshauptmann. Niederösterreich konnte damit den positiven Trend in der Unfallstatistik der letzten Jahre auch im Vorjahr weiter ausbauen. Mehr als 350.000 Euro wurden zielgenau in die Sicherheit unserer Kinder investiert, meint Pröll.

Wesentlich verbessert wurde die Situation durch die neue Ampelanlage über die B 15 in Ebergassing im Bereich des Kindergartens, die kürzlich in Betrieb genommen wurde. Auch in Ybbs an der Kreuzung Prof. Wirtingergasse wurde die neue Ampel, die für viele Kinder den Schulweg wesentlich sicherer macht, nun fertiggestellt. Die hohe und weiter steigende Fußgängerfrequenz war auch in Mistelbach Grund für die Errichtung einer neuen Druckknopfampel über die B 40 im Bereich der Arbeiterkammer. Schüler und Senioren sind die Hauptbetroffenen in Schwechat an der Kreuzung Netzgasse – auch hier ist die neue Druckknopfampel bereits in Betrieb.

In Zwettl müssen ebenfalls die Schüler der nahegelegenen Schulen die stark befahrene B 38 queren. Die neue Druckknopfampel mit Fußgängeranmeldung im Bereich der Arbeiterkammer wird bereits diese Woche fertig. Unmittelbar vor Fertigstellung sind weiters die Anlagen im Bereich der Volksschule in Kritzendorf und in Pressbaum, Kreuzung B 44/Fünkhgasse.

Die moderne Lichttechnik auf Basis von Leuchtdioden, die für eine bessere Sicht sorgen, bedeuten mehr Sicherheit. Die modernen Ampelanlagen werden in Feinabstimmung dem jeweiligen Verkehrsgeschehen angepasst. Durch Sensoren können Grünphasen nach Bedarf verlängert werden, um unnötigen Stau zu vermeiden und die Flüssigkeit des Verkehrs aufrecht zu erhalten.

Laufende Analysen des Unfallgeschehens, Vorschläge im Zuge der Aktion Schutzengel und Hinweise von engagierten Eltern, Lehrern und Privatpersonen sind die Basis für die Verkehrsexperten des NÖ Straßendienstes für weitere Verbesserungen im Straßennetz, so Pröll. Der Straßendienst arbeitet indessen schon intensiv an der Realisierung weiterer Lichtsignalanlagen in Perchtoldsdorf, Pressbaum, Gaweinstal und Amstetten.


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