27.08.2002 | 00:00

SP fordert Hochwasser-Wiederaufbau-Anleihe

Onodi: Auch Maßnahmen zur Prävention

Die SPÖ steht weiter zu ihrer Forderung nach einer „Hochwasser-Wiederaufbau-Anleihe“ im Ausmaß von 2 Milliarden Euro zur Finanzierung von sofortigen Hilfsmaßnahmen. Das betonten Bundesvorsitzender Nationalratsabgeordneter Dr. Alfred Gusenbauer und Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi gestern in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Krems. Damit sollen Soforthilfen für betroffene Haushalte und Betriebe sowie für die Gemeinden finanziert werden, aber auch Präventionsmaßnahmen zur Abwehr künftiger Hochwässer. Im Einzelnen fordert die SPÖ:

Aus Mitteln des Katastrophenfonds soll eine Soforthilfe von 10.000 Euro für alle ausgezahlt werden, deren Häuser oder Wohnungen betroffen sind.

Alle geschädigten Unternehmen sollen eine Soforthilfe von 20.000 Euro bekommen.

Den Gemeinden sollen die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen.

Es sollen schon heute die Weichen gestellt und Maßnahmen gesetzt werden, um vergleichbare Katastrophen in Zukunft zu verhindern oder zumindest in ihren Auswirkungen zu mildern.


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