21.08.2002 | 00:00

Investitionskosten von rund 22 Millionen Euro

Strahlentherapie in Krems soll Ende 2004 in Betrieb gehen

In Krems sind die Vorbereitungen für die Errichtung einer modernen Strahlentherapie am Krankenhaus angelaufen, nachdem bereits im Frühjahr mit der EU-weiten Interessentensuche nach einem Generalunternehmer begonnen worden war. Bis Anfang September soll das Ärztewohnhaus auf dem Areal des Krankenhauses in der Hohensteinstraße, das mittlerweile nicht mehr bewohnbar ist und dem neuen Gebäude für die Strahlentherapie weichen wird, abgerissen sein.

Patienten aus dem nördlichen Niederösterreich müssen derzeit für wenige Therapieminuten täglich nach Wien fahren, Ende 2004 soll dieser aufwändige „Patiententourismus“ der Vergangenheit angehören. „Wir werden ein Einzugsgebiet von mehr als 700.000 Menschen versorgen und damit allen Patienten eine wesentliche Erleichterung in dieser schwierigen Lebenssituation bringen“, so Bürgermeister Franz Hölzl.

Bis Herbst wird die EU-weite Ausschreibung abgeschlossen sein und ein Generalunternehmer feststehen, der die Planung, Errichtung und Finanzierung des mit geschätzten Investitionskosten von rund 22 Millionen Euro verbundenen Projekts übernimmt. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2003, die Fertigstellung für Ende 2004 geplant. „Die Strahlentherapie wird mit 30 Betten ausgestattet sein. Das bedeutet, dass wir im Jahr zwischen 1.000 und 1.500 Patienten behandeln können“, so Krankenhausreferent Stadtrat Dr. Wolfgang Chaloupek.

Nähere Informationen beim Magistrat der Stadt Krems/Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 02732/801-222 oder 223, Doris Denk, bzw. e-mail doris.denk@krems.gv.at.


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