01.07.2002 | 00:00

„Chinoco“ und „Chiga“ bevölkern den Garser Kurpark

Gabmann: „Eine Attraktion für Gars und seine Region“

„Chinoco“ und „Chiga“ heißen die beiden Roten Pandabären, übrigens junge Männchen, die am Freitag im Garser Kurpark „eingebürgert“ wurden. Die Patenschaft übernahmen die Gattin des Landeshauptmannes, Elisabeth Pröll, Palmers-Generaldirektor Rudolf Humer sowie die Volks- und Hauptschüler der Marktgemeinde Gars. Die beiden chinesischen Pandabären wurden vom Schönbrunner Tiergarten-Direktor, Dr. Helmut Pechlaner, vermittelt. Der Kurpark, ein Ort der Ruhe, Entspannung und Ausgeglichenheit, wird um eine Attraktion reicher.

Landesrat Ernest Gabmann meinte, dass gerade im Waldviertel in den letzten Jahren bereits vieles verwirklicht wurde. Viele Initiativen gingen auf Willi Dungl, seine Familie und sein Team zurück. Es sei wichtig, immer wieder etwas Neues zu bieten, und das sei auch das Geheimnis des Tourismus, um erfolgreich zu sein. Gars am Kamp erlange durch eine Attraktion wie die beiden Pandabären einen besonderen Ruf, der in die Region und darüber hinaus ausstrahle. Die Idee, hier Pandas anzusiedeln, habe, touristisch gesehen, eine Sogwirkung.

Die kleinen roten Pandas, die auch Katzenbären genannt werden, weil ihr Gesicht und ihr Verhalten an Katzen erinnern, haben ihre Heimat in den Himalayaregionen Chinas und Nepals. Sie werden 4 bis 6 Kilogramm schwer, ernähren sich hauptsächlich von Bambus, Flechten, Wurzeln und Beeren und leben paarweise in einem von Duftmarken gekennzeichneten Revier, das in 1.800 bis 4.000 Metern Höhe liegt.


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