28.06.2002 | 00:00

Am 1. Juli: Donauklinikum ist Wirklichkeit

Vorteile für Patienten, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit

Mit Wirkung vom 1. Juli 2002 fusionieren das Landeskrankenhaus Tulln und die Landesnervenklinik Gugging zu einem gemeinsamen Spital, dem „Donauklinikum“. Durch die Vereinigung der beiden Häuser unter einer gemeinsamen Leitung werden sowohl medizinische als auch wirtschaftliche Vorteile ermöglicht. Die Infrastruktur beider Häuser steht zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung, was eine bessere Ausnutzung teurer Gerätschaften mit sich bringt. Größere personelle Ressourcen in den vereinten Spitälern haben positive Auswirkungen auf die Qualität der Patientenversorgung.

Das Donauklinikum wird vorläufig noch an den beiden Standorten Tulln und Maria Gugging betrieben. Nach Fertigstellung der erforderlichen Zu- und Umbauten in Tulln wird zunächst die neurologische Abteilung mit rund 80 Betten im Jahr 2004 an das Donauklinikum übersiedeln. Schließlich folgt im Jahr 2007 die akutpsychiatrische Abteilung. Ab diesem Zeitpunkt wird der Standort Gugging aufgelassen.

Das Land Niederösterreich setzt durch die Vereinigung zweier Spitäler vorbildliche Aspekte zur Erfüllung des Österreichischen Krankenanstaltenplanes. Im Endausbau wird das Donauklinikum ein „Zentrum für körperliche und seelische Gesundheit“ für ein Einzugsgebiet von rund 100.000 Einwohnern darstellen.


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