14.06.2002 | 00:00

Finale der Waldjugendspiele im St.Pöltner Stadtwald

Plank: Ein ganz wichtiger Lebensraum für uns alle

In den Stadtsälen von St.Pölten ehrte gestern Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank die Teilnehmerklassen der 15. Waldjugendspiele, die das Finale im Stadtwald der Landeshauptstadt bestritten. Insgesamt 8.000 Arbeitsstunden von Bediensteten der NÖ Forstaufsichtsdienstes beim Amt der NÖ Landesregierung, von Förstern und von Waldarbeitern seien notwendig gewesen, damit die Schülerinnen und Schüler der 6. Schulstufe als jeweilige Bezirkssieger diesen mehrstufigen Bewerb erleben konnten, sagte Plank. Der Wald sei ein ganz wichtiger Lebensraum für uns alle, für die Pflanzenwelt, für die Tiere und für uns selbst. Es sei notwendig, für diesen Wald ein wenig die Augen aufzumachen, nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft, meinte Plank vor gut 300 Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern.

Den Waldmeister in Bronze errangen die Hauptschule Harmannsdorf für den Bezirk Korneuburg, das Stiftsgymnasium Melk für Melk, das BRG Schulring für St.Pölten-Stadt, das BRG Frauengasse für Baden, das BRG Mödling für Mödling, die Hauptschule Zellerndorf für Hollabrunn, das Sacre Coeur für Wien-Umgebung, die Hauptschule II für Mistelbach, die Hauptschule Hollenstein für Amstetten und die Hauptschule Zöbern für Neunkirchen.

Der Waldmeister in Silber ging an das BG Bruck an der Leitha für Bruck, die Hauptschule Albrechtsberg für Krems-Land, die Hauptschule Karlstetten für St.Pölten-Land, die Sporthauptschule Gars am Kamp für Horn, die Hauptschule Wiesmath für Wiener Neustadt-Land, die Hauptschule Zistersdorf für Gänserndorf, das BRG Gröhrmühlgasse für Wiener Neustadt-Stadt und das BRG Lilienfeld für Lilienfeld.

Den Waldmeister in Gold erhielten die Hauptschule Bad Großpertholz für Gmünd, das BRG Ringstraße für Krems-Stadt, die Hauptschule Gaming für Scheibbs, die Hauptschule Dobersberg für Waidhofen an der Thaya und die Hauptschule Schweiggers für Zwettl.

Der ungemein vielfältige Werkstoff Holz, der sich in den Wäldern auf natürliche Weise stets erneuert, stand im Mittelpunkt dieser Veranstaltungsserie. Auch das ständig nachwachsende, heute weitgehend ungenutzte Angebot an Energie unseres Waldes wurde erläutert. In Niederösterreich sind beim Amt der NÖ Landesregierung und bei allen Bezirkshauptmannschaften Forstabteilungen eingerichtet. 25 Forsttechniker und 54 Bezirksförster betreuen rund 755.000 Hektar Wald, das sind 40 Prozent der Landesfläche. Aufgaben der Forsttechniker und Bezirksförster sind die Überwachung aller Wälder, die Beratung der LandesbürgerInnen, die Betreuung von rund 110.000 WaldbesitzerInnen, Maßnahmen bei Waldschäden und Naturkatastrophen, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit, also etwa die Durchführung der Waldjugendspiele.


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