27.05.2002 | 00:00

Noch besseres Bürgerservice durch neues Servicetelefon

LH Pröll: „Erspart Amtswege und damit Zeit und Geld“

„Mit dem neuen Bürgerservicetelefon haben wir einen weiteren Schritt in Richtung schlanke, effiziente und bürgernahe Verwaltung in Niederösterreich gesetzt“, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Sendung „Forum NÖ“. Seit Anfang Mai dieses Jahres haben alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher die Möglichkeit, sich auch außerhalb der Dienststunden mit ihren Anfragen, Anliegen und Beschwerden an das Amt der NÖ Landesregierung zu wenden. Das auf Initiative von Landeshauptmann Pröll in Hollabrunn eingerichtete und von der Siemens-Tochter betriebene neue Bürgerservicetelefon unter der Nummer 02742/9005-9005 ist von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und Samstag von 7 bis 14 Uhr besetzt. „Das Bürgerservicetelefon ist damit nach den Anfang dieses Jahres an allen Bezirkshauptmannschaften eingerichteten Bürgerbüros die zweite große Verwaltungsinnovation in Niederösterreich, eine Einrichtung, die es in keinem anderen Bundesland gibt“, so der Landeshauptmann. Damit sollen den Landesbürgern lange Amtswege und damit Zeit und Geld erspart werden.

„Das Bürgerservicetelefon, wo gut ausgebildete und kompetente Mitarbeiter Auskünfte erteilen, verzeichnet derzeit 25 bis 30 Anfragen pro Tag – mit stark steigender Tendenz“, betont dazu Dipl.Ing. Wolfgang Weber von der Stabstelle „Verwaltungsinnovation“ beim Amt der NÖ Landesregierung. Dazu gibt es täglich 300 bis 400 Anrufe beim „Call Center“, die von der Vermittlung auf Grund einer Überlastung der Telefonleitung derzeit nicht übernommen werden können. Die Auskünfte erfolgen zum normalen Telefontarif; den Bürgern entstehen damit keine zusätzlichen Kosten.

Für den Landeshauptmann sind die beiden Innovationen Bürgerservicetelefon und Bürgerbüros auch die Konsequenzen der Bundes- und Verwaltungsreform, die heuer endlich gestartet wurde. „Damit soll in erster Linie ein noch besseres Bürgerservice geboten werden, Einsparungen sind natürlich angenehme Nebeneffekte“, so Pröll, für den auch hier der Grundsatz gilt: Die Verwaltung ist für die Menschen da und nicht umgekehrt!


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