14.05.2002 | 00:00

Modernisierung der Berufsschulen Theresienfeld und Waldegg

Knotzer: NÖ Landesregierung hat bereits Aufträge vergeben

„Die Modernisierung der Landesberufsschulen Theresienfeld und Waldegg wird konkret“, betonte heute Landesrat Fritz Knotzer in St.Pölten. In ihrer heutigen Sitzung hat die NÖ Landesregierung umfangreiche Auftragsvergaben für die Erneuerungen der Schulen beschlossen. Am Standort Waldegg wird eine Generalsanierung des Küchentraktes durchgeführt, wobei die Gesamtkosten auf rund 6,2 Millionen Euro geschätzt werden. In Theresienfeld wird es sogar einen Neubau des Wirtschaftstraktes geben, nachdem sich das bestehende Objekt in einem abgewohnten Zustand befindet. Die Gesamtkosten für den Neubau werden rund 3,27 Millionen Euro betragen. Mit dem heutigen Regierungsbeschluss wurde für das Projekt Theresienfeld eine Auftragsvergabe von etwas mehr als 300.000 Euro für entsprechende Planungsarbeiten genehmigt, wodurch der Startschuss für das Bauvorhaben gefallen ist. Für die Generalsanierung des Küchentraktes Waldegg ist die Planungsphase im Wesentlichen bereits abgeschlossen, und es konnten heute schon die Auftragsvergaben – von den Baumeister- über die Maler- bis hin zu den Möbeltischlerarbeiten – in einer Gesamthöhe von mehr als 4,1 Millionen Euro bewilligt werden.“ Damit wird gewährleistet, dass die Jugendlichen in Zukunft in den Berufsschulen Theresienfeld und Waldegg wieder die besten Rahmenbedingungen für eine gute Ausbildung vorfinden“, freute sich Knotzer über die bevorstehende Modernisierung der Schulstandorte. Die jungen Menschen würden auch in Zukunft in Theresienfeld für kaufmännische Berufe und in Waldegg für die Koch/Kellner-Ausbildung bestens betreut.

Die Ausbildung der Jugendlichen an Niederösterreichs Landesberufsschulen gilt österreichweit, aber auch international als vorbildlich. Damit die Lehrlinge in Niederösterreich auch in Zukunft eine zeitgemäße Ausbildung erfahren, ist es notwendig, die einzelnen Berufsschulen laufend zu erneuern und die Gebäude wie auch die Ausstattung zu verbessern. „Durch die konsequenten Verbesserungen der Bildungsinfrastruktur wird garantiert, dass auch weiterhin eine profunde und fachmännische Ausbildung unserer Jugendlichen durchführbar ist“, meinte Knotzer. „Dies ist nicht nur für die einzelnen Lehrlinge, sondern auch für unser Land von großer Bedeutung, denn die Jugend und ihre Qualifikation sind ein Antrieb der wirtschaftlichen Entwicklung. Deshalb sind Investitionen in die Bildung enorm wichtig.“


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