06.05.2002 | 00:00

Schutzengel-Segnung an der A 1-Anschlussstelle Loosdorf

Pröll: Er möge die Herzen von Millionen Autofahrern erhellen

Im Straßenverkehr sei es selbstverständlich, zu Umsicht, Nachsicht, Vorsicht und Rücksicht aufzufordern. Dieser Appell sei richtig, aber unvollständig, ohne die schützende Hand von oben, sagte am Samstag Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bei der von Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn vorgenommenen Segnung eines Schutzengel-Monuments an der A1-Anschlussstelle Loosdorf.

In Niederösterreich sei noch nie so viel in Bahn und Straße investiert worden wie jetzt, so Pröll weiter. Dieses Ausbauprogramm sei auch wesentliche Grundlage für ein sicheres Vorankommen. Hier an diesem neuralgischen Verkehrspunkt Niederösterreichs solle der Loosdorfer Schutzengel ebenso wie die in Niederösterreich seit Jahren erfolgreich laufende Schutzengel-Aktion dazu mahnen, an das Größere zu glauben und auf den Nächsten aufzupassen. Als Landeshauptmann eines Landes, das den Schutz des Herrgotts nicht missen möchte und das seinen Glauben auch in die Welt hinaustrage, wünsche er dem Schutzengel von weltlicher Seite, dass er die Herzen der Millionen Autofahrer, die hier in den nächsten Jahrzehnten passieren werden, erhellen möge.

Der Loosdorfer Schutzengel wurde auf Anregung von Propst Mag. Raimund Breiteneder, Pfarrer von Loosdorf, vom Akademischen Bildhauer Prof. Hans Freillinger geschaffen. In 19 Monaten entstand ein 4,8 Meter hoher Bronzeguss von Raphael, dem Schutzengel der Reisenden. Mit Sockel erreicht die 1,2 Tonnen schwere Skulptur eine Höhe von sieben Metern. Die Kosten von 109.000 Euro werden zu zwei Dritteln vom Land Niederösterreich getragen.


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