26.04.2002 | 00:00

Sicherheitsolympiade startet heute in Purkersdorf

NÖ Zivilschutzverband ermittelt „sicherste“ Volksschulen

Der NÖ Zivilschutzverband versteht sich als eine Serviceeinrichtung für die Bevölkerung. Er bietet Information, Beratung und Schulung zu allen Belangen des Selbstschutzes. Zivilschutz beginnt natürlich bei den Kleinsten, unseren Kindern. Deshalb veranstaltet der NÖ Zivilschutzverband auch heuer die Kinder-Sicherheitsolympiade, bei der rund 5.000 Volksschulkinder der 4. Klassen Niederösterreichs mit Spiel und Spaß wichtige Sicherheitstipps erlernen werden. „Die Kinder-Sicherheitsolympiade 2002, die heute in Purkersdorf startet, ist ein Wettbewerb, bei dem die sicherste Volksschule Niederösterreichs ermittelt wird. Der NÖ Landessieger wird Ende Juni beim Bundesfinale um den Titel der ‚sichersten Volksschule Österreichs‘ antreten“, erklärt Präsident Hans Klupper.

Die weiteren Termine sind: 3. Mai Ternitz, 8. Mai Leobersdorf, 10. Mai Obergrafendorf, 15. Mai Irnfritz, 17. Mai Amstetten, 22. Mai Stockerau, 24. Mai Krems. Das große Niederösterreich-Finale findet am 7. Juni in Schwechat statt.

„Kinder haben den natürlichen Drang, sich zu bewegen. Dies ist äußerst erfreulich, doch können dabei auch Unfälle passieren. Grund genug für den Zivilschutzverband, der Sicherheit von Kindern noch mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden als dies bisher schon geschehen ist und vor allem, bereits in den Volksschulen mit der Aufklärungsarbeit zu diesem Thema zu beginnen“, meint Klupper.

Eine weiteres Vorhaben des NÖ Zivilschutzverbandes für das heurige Jahr ist die Aufklärung und Information über die Bedeutung von Kaliumjodidtabletten, eine wesentliche Vorsorgemaßnahme bei einem Strahlenunfall in AKWs. Es ist notwendig, dass wir Tabletten, bei welchen das Ablaufdatum bereits erreicht wurde, immer wieder ausgetauscht und erneuert werden.

„Ein effektiver Zivilschutz erfordert nicht nur Schutzvorkehrungen des Staates und der Einsatzorganisationen, er verlangt auch das aktive Mittun des einzelnen Bürgers. Denn gegen Katastrophen, egal welcher Art, wird es keinen hundertprozentigen Schutz geben. Daher sind die Öffentlichkeitsarbeit, die konkreten Aktionen und Aktivitäten, mit welchen der Verband jede Möglichkeit nützt, der Bevölkerung den Zivilschutzgedanken näher zu bringen und den Informationsstand weiter zu verbessern, besonders wichtig“, meint Klupper.


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