298.000 Euro wurden investiert, um die Ausbildung der niederösterreichischen Florianijünger noch weiter zu verbessern: Am Mittwoch, 24. April, um 9 Uhr übergibt das für das Feuerwehrwesen zuständige Mitglied der Landesregierung, Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank, in der NÖ Landesfeuerwehrschule Tulln die neue mobile Brandsimulationsanlage. Sie ersetzt das alte Brandhaus und entspricht den neuesten Kenntnissen der Simulationstechnik. Mit drei Brandstellen und durch den Einsatz von Rauchöl („Theaterrauch“) wird in der Anlage ein Zimmerbrand simuliert.

Der Brandsimulator wird mit Flüssiggas betrieben, dies bietet in der Ausbildung den Vorteil, dass immer gleiche Bedingungen herrschen und diese immer wieder wiederholt werden können. Durch den Einsatz von Gas und „Theaterrauch“ ist der Simulator absolut umweltschonend. Im Notfall wird der Brandraum innerhalb von Sekunden entraucht und auf Umgebungstemperatur gebracht.

Die Brandsimulationsanlage wird verstärkt beim neuen „Modulsystem“ eingesetzt. Einerseits wird ein eigenes „Fire Trainings Modul“ angeboten, wobei die Feuerwehrleute in der Anwendung sämtlicher Löschtechniken und im Innenraumangriff trainiert werden; zum Zweiten wird der Simulator stundenweise „vermietet“, damit Feuerwehren die Möglichkeit haben, ihren Feuerwehrleuten den „Heißen Innenangriff“ näher zu bringen.

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