09.04.2002 | 00:00

Straßenbaupaket in Gänserndorf abgeschlossen

Pröll eröffnet umgestaltete Ortsdurchfahrt

Das Straßenbaupaket Gänserndorf ist nach fünf Jahren abgeschlossen: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll wird morgen, 10. April, um 12.30 Uhr die Kreisverkehre, die sanierte Brücke, die Park-and-ride-Anlage und die umgestaltete Ortsdurchfahrt eröffnen.

Landeshauptmann Pröll lud 1997 Wirtschaftstreibende, Gemeindevertreter, die Österreichischen Bundesbahnen und Zivilingenieure zu einem gemeinsamen runden Tisch mit dem NÖ Straßendienst ein, um die zahlreichen Baumaßnahmen zu koordinieren und geordnet ablaufen zu lassen. „Damit konnten wir nicht nur termingerecht fertig werden und Staus vermeiden, sondern auch an vielen Punkten der Stadt einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrsicherheit leisten“, betont Pröll.

Vor allem die umfangreichen Um- und Ausbauten der Bundesstraße 8 machten eine genaue terminliche Abstimmung notwendig, da der Verkehrsfluss in jeder Phase der Bauarbeiten so weit wie möglich aufrecht zu erhalten war. Auch die Wünsche der Anrainer wurden, wenn möglich, in die Planungen integriert. Neben den Kreisverkehren im Kreuzungsbereich B 8/B 220 und am Exnerplatz wurden auch Ampelanlagen an den Kreuzungen mit der Siebenbrunnerstraße und der Strassergasse errichtet. Außerdem wurde die Exnerbrücke saniert. Darüber hinaus wurde auch mit finanzieller Unterstützung des Landes eine Park-and-ride-Anlage von den ÖBB und der Stadtgemeinde Gänserndorf errichtet.

Der Ausbau und die Umgestaltung der B 8 im Ortsgebiet von Gänserndorf bildeten den Abschluss der gesamten Baumaßnahmen. Durch zahlreiche Gestaltungselemente wie Grünraumgestaltung, Fahrbahnteiler und Pflasterungselemente an Gehsteigen, Radwegen und Abstellflächen wurde nicht nur die Verkehrssicherheit verbessert, sondern auch der typische niederösterreichische Siedlungsraum erhalten. Die Gesamtbaukosten dieser Bauarbeiten belaufen sich auf rund 4 Millionen Euro, wobei die Gemeinde ca. 1,2 Millionen Euro, das Land Niederösterreich 1 Million Euro und der Bund 1,8 Millionen Euro beisteuerten.


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