09.04.2002 | 00:00

Umfahrung Ziersdorf – Einbindung der neuen Anschlussstellen

Umleitung des Verkehrs notwendig

Die Bauarbeiten für die Umfahrung von Ziersdorf sind bereits so weit fortgeschritten, dass mit der Einbindung der neuen Trasse in die bestehende B 4 begonnen werden konnte. Da beim Bau der Anschlussstellen Ziersdorf West und in weiterer Folge beim Bau der Anschlussstelle Ziersdorf Süd die Aufrechterhaltung des Verkehrs nicht möglich ist, muss jeweils eine großräumige Umleitung eingerichtet werden.

Im Bereich der neuen Anschlussstelle Ziersdorf West – nach der Abzweigung nach Großmeiseldorf – werden die Arbeiten, die kürzlich begonnen haben, bis 3. Mai dauern. Der Verkehr Richtung Horn wird über die Landesstraße 49 nach Getzdorf und weiter über die Landesstraße 48 nach Minichhofen und über die Landesstraße 1228 zur B 4 umgeleitet.

Der Verkehr Richtung Wien wird über einen neu errichteten Begleitweg an der Nordseite der Trasse der B 4 geführt. Auf dem Begleitweg gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h. Im Bereich der neuen Anschlussstelle Süd – nach der Abzweigung nach Glaubendorf – wird in den Monaten Juni und Juli eine großräumige Umleitung eingerichtet.

Damit die Durchfahrtsbreiten im Ortsbereich gewährleistet bleiben, wurde ein beidseitiges „Halte- und Parkverbot“ verordnet. Außerdem sollen die Verkehrsbelastungen in den Ortschaften möglichst gering gehalten werden. Deshalb wurden in Stockerau und in Horn Ankündigungstafeln aufgestellt, mit dem Ziel, den überregionalen Verkehr bereits über Hollabrunn umzuleiten. Der NÖ Straßendienst ersucht die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen, die im Zuge der Bauarbeiten entstehen. Ende des Jahres wird die neue Umfahrung für den Verkehr zur Verfügung stehen.


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