05.04.2002 | 00:00

Dritte Ausbaustufe des Technologiezentrums in Wiener Neustadt

Gabmann: Zukunft gehört nicht den Zögerern und Zauderern

Landesrat Ernest Gabmann und Wiener Neustadts Vizebürgermeister Holger Linhart legten gestern in Wiener Neustadt den Grundstein für eine weitere Ausbaustufe des Technologie- und Forschungszentrums. Diese Ausbaustufe im Nordosten Wiener Neustadts soll Platz für weitere Kompetenzzentren und Forschungseinrichtungen schaffen. Das Zentrum wurde schon bisher von der Wirtschaft und den Forschungseinrichtungen sehr gut aufgenommen: Die zweite Ausbaustufe war bereits bei der Eröffnung im Herbst 2000 zu 75 Prozent ausgelastet. Unter den Mietern befinden sich namhafte Forschungseinrichtungen wie ECHEM oder die Fotec GesmbH, unter anderem mit einem Reinraumprojekt. Die Flächen sind mittlerweile zur Gänze vergeben. Die jetzige dritte Ausbaustufe wird mit einer Bruttogeschossfläche von 4.700 Quadratmetern errichtet, 2.800 Quadratmeter davon werden vermietet. Im ersten und zweiten Obergeschoss werden die beiden Gebäude mit einer Brücke verbunden. Die Kosten für den Erweiterungsbau und die Neugestaltung des Parkplatzes werden rund 6,3 Millionen Euro betragen. Finanziert wird die Investition durch den Verkauf des Gebäudes der ersten Ausbaustufe an die Fachhochschule-Immobilien GesmbH.

In seinen Begrüßungsworten betonte Vizebürgermeister Linhart, gerade wegen der bevorstehenden EU-Osterweiterung seien Impulse in Forschung und Bildung notwendig.

Die Grundsteinlegung der weiteren Ausbaustufe des Technologie- und Forschungszentrums sei ein Beweis von Tüchtigkeit, Modernität und Zukunftsorientiertheit der Stadt und der Region, meinte Landesrat Gabmann. „Wir wissen heute, dass die Philosophie der Landespolitik mit klaren Zukunftsperspektiven sehr erfolgreich war“, so Gabmann. „Die Zukunft gehört nicht den Zögerern und Zauderern“, das Land Niederösterreich wolle in der Champions League Europas spielen und nicht in der zweiten Klasse. Gerade die Stadt Wiener Neustadt habe großartige Unterstützung seitens des Landes Niederösterreich und der Eco Plus bekommen. Die Technologieoffensive, die das Land Niederösterreich eingeleitet habe, sei eine große Herausforderung, eine völlig neue Aufgabe und eine Chance für das Bundesland Niederösterreich.


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