04.04.2002 | 00:00

Das Passivhaus in der Praxis

Maximale Förderung für energieeffizientes Bauen

Wie Hausbauinteressenten in Niederösterreich und in Oberösterreich zukünftig eine maximale Förderung für energieeffizientes Bauen erhalten, ist Thema einer Veranstaltung am Donnerstag, 18. April, in der Pölzhalle in Amstetten. Vorträge und eine Fachausstellung von 12 Firmen sollen zeigen, wie im Passivhaus hoher Wohnkomfort und ein behagliches Raumklima bei geringsten Energiekosten erreicht werden können. Die Veranstaltergemeinschaft aus der „umweltberatung" Mostviertel, der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie (AEE), der Oberösterreichischen Akademie für Umwelt und Natur sowie Poppe*Prehal-Architekten erwartet rund 200 TeilnehmerIinnen.

Vorgestellt wurde das Programm gestern beim ersten in Österreich in einem Passivhaus abgehaltenen „Presse-Kaffee“ in Öhling, bewohnt von der Familie Wögerer. „Wir waren etwas zu früh dran, sind aber froh, so gebaut zu haben“, meinten dabei die Hausbesitzer und rechneten vor, dass sie für ihr Passivhaus nach der neuen NÖ Wohnbauförderung rund 50.000 Euro erhalten hätten, etwa 30 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren: „Dafür haben wir schon seit unserem Einzug mit rund 200 Euro im Jahr fast keine Heizkosten zu bezahlen.“

Die Fachtagung „Das Passivhaus in der Praxis: geförderter Wohnkomfort“ am 18. April beginnt um 13 Uhr. Ab 18 Uhr ist freier Eintritt für Hausbauinteressenten zu Vorträgen wie „Wie komme ich zu meinem Passivhaus?“ und „Welche Förderungen gibt es dafür?“ „Gebaute Beispiele“ aus Österreich und Europa werden den Abend abrunden. Nähere Informationen und Anmeldung bei der AEE unter der Telefonnummer 02622/213 89 bzw. per e-mail unter arge-ee-noe@nextra.at.


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