28.03.2002 | 00:00

Krems: Wanderung entlang des Bergwerkgedenkweges

Onodi, Penz unter den Mitmarschierern

Das Komitee „Bergwerkgedenkweg“ in Krems-Angern mit Projektsleiter Leopold Koller lädt zur Erinnerung an den Bergbau von Braunkohle sowie von Ton und Alaun, der insgesamt von 1750 bis 1964 dauerte, am Sonntag, 14. April, zu einer geführten Wanderung ein. Die Wanderung entlang des Bergwerkgedenkweges, an der auch Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi und Dritter Landtagspräsident Ing. Johann Penz teilnehmen werden, beginnt um 14 Uhr bei der Pfarrkirche in Brunnkirchen und führt über Thallern, Angern und Tiefenfucha nach Oberfucha und wieder zurück an den Ausgangsort.

Den Bau dieses rund 9,2 Kilometer langen Bergwerkgedenkweges haben die Verschönerungsvereine der Katastralgemeinden Angern, Brunnkirchen, Oberfucha, Thallern und Tiefenfucha im Vorjahr durchgeführt.

Angern, Tiefenfucha, Oberfucha und Thallern sind alte Bergwerksorte: In Oberfucha wurde Ton, Sand und Kaolin abgebaut, in Thallern hat man schon ab 1750 sogenannte Glanzkohle sowie Alaunschiefer abgebaut. Heute treffen die Besucher auf das ehemalige Direktionsgebäude und eine Abraumhalde. Auch sieht man zum Beispiel den Stollen bei Tiefenfucha sowie die Barbarakapelle und einen weiteren Schaustollen zur Erinnerung an den Bergbau in Angern.


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