28.03.2002 | 00:00

Kutschenmuseum in Laa an der Thaya öffnet wieder

Überblick über die Entwicklung des Wagenbaues

Am Ostermontag, 1. April, öffnet das Kutschenmuseum in Laa an der Thaya wieder seine Pforten. Das Kutschenmuseum gibt einen Überblick über die Entwicklung des Wagenbaues vom 18. Jahrhundert bis zur Moderne. Bis 27. Oktober können in diesem Museum, das zu den größten derartigen Sammlungen in Europa zählt, über 100 Kutschen, Schlitten und andere Fahrzeuge aller gängigen Wagentypen – vom Galawagen des Hauses Habsburg über die Kaleschen der Adeligen, verschiedene Postkutschen und Schlitten bis zu landwirtschaftlichen Fahrzeugen – bewundert werden.

„Spielzeugraritäten von anno dazumal“ sind darüber hinaus in der diesjährigen Sonderausstellung über Kinderspielzeug aus der Zeit von 1900 bis 1950 zu sehen. Puppen und ihre Küchen, aber auch funktionstüchtige Spielzeugnähmaschinen waren beliebte Geschenke von Eltern und Verwandten an Mädchen, auch als Vorbereitung im Spiel auf ihre späteren Aufgaben, Buben erhielten dagegen Feldherrn- und Soldatenfiguren, Holzpferdchen und Modellkutschen. Indianer, Cowboys, Bauernhöfe, Bausteine und andere Schätze aus den fünfziger Jahren beschließen den Bogen dieser Sonderausstellung.

Das Kutschenmuseum in Laa an der Thaya ist an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet, für Reisegruppen gegen Voranmeldung bei der Stadtgemeinde Laa unter der Telefonnummer 02522/2501 auch außerhalb der Öffnungszeiten.


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