21.03.2002 | 00:00

Symposion „Dichtes Bauen – zwischen Traumhaus und Wohnsilo“

Handbuch zur Siedlungskultur wurde vorgestellt

Künftige Architektur könnte sich durchaus an der Qualität bestehender Siedlungsformen orientieren. Schon die Bauformen früherer Jahrhunderte boten, was heute gefragt ist: uneingesehene Privatheit, eigene Grünflächen, Terrassen- oder Balkonflächen sowie freie Nutzungsflächen für Werkstätten und Garagen. Dies geht aus einer soeben fertiggestellten Arbeit hervor, die vor zwei Jahren vom ORTE.architekturnetzwerk nö in Auftrag gegeben worden war. Am Beginn stand die Fragestellung, welche Alternativen es zum freistehenden Einfamilienhaus gibt. Eine ähnliche Frage wurde auch bei einem gestern im NÖ Regierungsgebäude in St.Pölten von der NÖ Landesakademie abgehaltenen Impulstag gestellt: „Wie kann Wohnen so verdichtet werden, dass der natürliche Raum vergrößert und die Wohnqualität zugleich gesteigert wird?“ Bei dieser Veranstaltung wurde zunächst das neue Handbuch vorgestellt, ein Ratgeber für alle, die Wohnprojekte planen, weiters befasste sich Dipl.Ing. Günther Hintermeier mit „Angebot und Nachfrage“, die Journalistin Franziska Leeb sprach zum Thema „Architektur – kein Thema?“. Eine Diskussionsrunde stand unter der Leitung von Architekt Dr. Walter Zschokke.

Das neue Handbuch „In nächster Nähe. Ein Handbuch zur Siedlungskultur in Niederösterreich“ ist bei der NÖ Landesakademie, Bereich Umwelt und Energie, Telefon 02742/294-17434, erhältlich.


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