25.02.2002 | 00:00

Hainburg setzt verstärkt auf Natur- und Kulturerlebnis

Zusätzliche Angebote rund um das Nationalpark-Besucherzentrum

Neben dem Nationalpark-Besucherzentrum im mittelalterlichen Wasserturm, das bis 2003 realisiert wird, will man in Hainburg künftig noch stärker als bisher die kulturellen und historischen Kostbarkeiten der Stadt ins Rampenlicht der Öffentlichkeit stellen. So plant der Verein Kulturerbe-Gesellschaft Mittelalterstadt Hainburg gemeinsam mit der Stadtgemeinde und der Nationalpark Donau-Auen GmbH die Realisierung eines Konzeptes „Mittelalterstadt Hainburg.“ Dieses Konzept sieht die Revitalisierung, die Freilegung und die Zugänglichmachung des mittelalterlichen Kulturerbes Hainburgs vor. Auch ein kulturelles Rahmenprogramm mit Ausstellungen und Veranstaltungen soll geschaffen werden.

Die kürzlich vereinbarte Kooperation umfasst die gegenseitige Unterstützung beim Marketing, die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Besucherangeboten und der Belebung historischer Schauplätze wie beispielsweise der nahen Ruine Röthelstein sowie die Präsentation der „Mittelalterstadt Hainburg“ im Besucherzentrum des Nationalparks. Der Vorstandsvorsitzende des Kulturerbevereins, Univ.Prof. Hermann Schacht, sieht dabei keinen Widerspruch zwischen der modernen Architektur des Besucherzentrums und dem Projekt „Mittelalterstadt“. „Mit dem Nationalpark-Zentrum bekommt auch das Projekt ‚Mittelalterstadt‘ neue Schubkraft. Das haben schon die bisherigen heftigen Diskussionen in Hainburg gezeigt.“ Auch Nationalparkdirektor Carl Manzano erwartet sich von dieser Zusammenarbeit wichtige Synergien. „Das Besucherzentrum wird umso erfolgreicher, je attraktiver und spannender sein Umfeld ist. Unser Ziel ist es, den Gästen ein Natur- und Kulturerlebnis zu bieten.“

Nähere Informationen zu diesem Projekt sind bei der Nationalpark Donau-Auen GmbH unter der Telefonnummer 02212/3450-18, Mag. Erika Hofer, bzw. unter www.donauauen.at zu erhalten.


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