25.02.2002 | 00:00

Für starke Wirtschaftsregion Linz – Amstetten

Sobotka: „Gewaltige Entwicklungspotenziale gemeinsam nutzen“

Die Entwicklungspotenziale der Region dies- und jenseits der Enns sollen künftig noch stärker als bisher genutzt werden. Auf Grundlage der Erkenntnisse einer von den Bundesländern Niederösterreich und Oberösterreich in Auftrag gegebenen Studie, in der die wirtschaftlichen Chancen des Großraumes Asten, Enns, Steyr, Perg, Waidhofen an der Ybbs und Amstetten erhoben wurden, will man nun die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit forcieren. Gewaltige Potenziale sehen Niederösterreichs Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und Oberösterreichs Landesrat Josef Fill, beide auch für Raumordnungsbelange zuständig, sowohl in den Bereichen Wirtschaft, Technologieentwicklung und Tourismus als auch auf dem Arbeitsmarktsektor, der Aus- und Weiterbildung sowie in der Verkehrsinfrastruktur. Für Sobotka ist es nun wichtig, kleinräumige Synergien aufzuzeigen, einen Anforderungskatalog für die verschiedenen Bereiche zu erstellen und die vorhandenen und künftigen Kapazitäten zu nutzen. Das gilt auch für das von Niederösterreich und Oberösterreich voll aufgeschlossene und noch größtenteils verwertbare und bereits gewidmete Gewerbegebiet links und rechts der Enns (Ennshafen) im Ausmaß von mehr als 300 Hektar, bei dem es sich um das größte noch verfügbare zusammenhängende Industriegebiet an der Donau zwischen Passau und Hainburg handelt. Auf Basis der Standortprofile soll nun gemeinsam mit der Region ein regionales Entwicklungsleitbild unter Einbindung der Gemeinden, Interessenvertretung und Regionalverbände erarbeitet werden. „Wir wollen das Bestmögliche für die Region dies- und jenseits der Grenze herausholen“, so Sobotka und Fill.


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