07.02.2002 | 00:00

Nach Vorjahreserfolg zum 2. Mal Franz Schmidt-Musiktage

Perchtoldsdorf würdigt damit den Komponisten

Die im März des Vorjahres erstmals durchgeführten Franz Schmidt-Musiktage in Perchtoldsdorf sollen auch heuer wieder stattfinden und künftig zu einem Fixpunkt werden. Die Musiktage stehen heuer vom 17. Februar bis 14. April auf dem Programm.

An der Konzeption hat sich nichts geändert: Die Veranstaltung gilt dem Komponisten Franz Schmidt, der zwar 1874 in Preßburg geboren wurde, viele Jahre aber in Perchtoldsdorf lebte und hier 1939 verstarb. Perchtoldsdorf will mit den „Franz Schmidt Musiktagen“ eine Renaissance des Komponisten einleiten und ruft nicht nur die Werke dieses Komponisten in Erinnerung, sondern macht auch das Publikum mit Werken der Wiener Klassik bekannt. Musikalische Grundlage ist die eigene Perchtoldsdorfer Musikschule, die den Namen von Franz Schmidt trägt. Dazu kommen einige Künstler, die in Perchtoldsdorf wohnen oder persönliche Bindungen an diesen Ort besitzen.

Quintette von Franz Schmidt und Franz Schubert werden beim Eröffnungskonzert am 17. Februar in der Burg Perchtoldsdorf geboten. Die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach wird am 3. März im Kulturzentrum Perchtoldsdorf aufgeführt. Ein Konzert mit Meisterwerken der Klaviermusik von Franz Schubert, Leos Janacek, Maurice Ravel und Frederic Chopin gibt die Pianistin Agnes Wolf am 10. März in der Burg Perchtoldsdorf. Dazu kommen Konzertabende, am 7. April (Burg Perchtoldsdorf) unter dem Motto „Von der Renaissance bis zur Klassik“ und „Romantik pur“ am 14. April (Kulturzentrum). Eine Freilichtaufführung von „Carmina Burana“ von Carl Orff gibt es am 15. Juni auf Burg Perchtoldsdorf außerhalb der Franz Schmidt-Musiktage. Eintrittskarten kann man unter der Telefonnummer 01/866 83-212 bestellen.


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