07.02.2002 | 00:00

65,2 Millionen Euro werden in NÖ Krankenhäuser investiert

Sobotka: „Bauvolumen schafft und sichert zahlreiche Arbeitsplätze“

Als Reaktion auf die derzeit schwierigen Bedingungen am niederösterreichischen Arbeitsmarkt gab heute NÖGUS-Vorsitzender Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka bekannt, den Ausbau von fünf Spitälern früher als geplant zu beginnen. Die Bauarbeiten am Krankenhaus Hollabrunn, am Krankenhaus Melk, in Waidhofen an der Ybbs, in Zwettl und am Waldviertelklinikum werden nicht erst wie geplant 2004, sondern bereits heuer in Angriff genommen. Dies bedeutet Investitionen für die niederösterreichische Bauwirtschaft in der Höhe von 65,2 Millionen Euro. „Diese Bauvorhaben waren ursprünglich erst 2004 geplant. Durch die nun freigegebenen Mittel werden zahlreiche Arbeitsplätze in allen Regionen Niederösterreichs geschaffen und abgesichert“, meint Sobotka zu den positiven Folgen der Investitionen.

Allein im Wald- und Weinviertel werden heuer in den Umbau der Krankenhäuser Hollabrunn 1,6 Millionen Euro, Zwettl 24,2 Millionen Euro und des Waldviertelklinikums (Allensteig, Eggenburg und Horn) rund 7,2 Millionen Euro investiert. Dazu kommen die Bautätigkeiten in Melk, wo 20 Millionen Euro Bauvolumen geplant sind, und in Waidhofen an der Ybbs, wo 12,1 Millionen Euro umgesetzt werden.

„Diese Entscheidung löst niederösterreichweit gewaltige Investitionen aus und hilft uns, auf die angespannte Lage am Arbeitsmarkt und dort speziell in der Baubranche zu reagieren. Das Land Niederösterreich unternimmt alles, um die Wirtschaft anzukurbeln und die damit verbundenen Arbeitsplätze abzusichern“, so Sobotka.

„Darüber hinaus wird die schon jetzt sehr hohe Qualität der niederösterreichischen Gesundheitsversorgung weiter verbessert und auf den letzten Stand der Technik gebracht. Zusätzlich verbessern wir das Platzangebot und die Betreuung der niederösterreichischen Patienten“, freut sich Sobotka.


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