04.02.2002 | 00:00

Künftige Kooperation der Krankenanstalten Hainburg und Kittsee LHStv. Onodi traf burgenländischen Amtskollegen

Künftige Kooperationsmöglichkeiten der Krankenanstalten Hainburg und Kittsee standen am Freitag im Mittelpunkt eines erstmaligen Zusammentreffens zwischen Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi und ihrem burgenländischen Amtskollegen, Landesrat Dr. Peter Rezar. Beide gaben dabei nicht nur ein klares Bekenntnis zur Absicherung der beiden Krankenhausstandorte ab, es soll auf Basis des rechtsverbindlichen österreichischen Krankenanstaltenplans auch die zeitgemäße medizinische Versorgung für die betroffenen Regionen im Bezirk Bruck an der Leitha und im Nordburgenland sichergestellt werden. „Mit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wollen wir Synergiepotenziale nutzen, die wirtschaftliche Effizienz erhöhen und mögliche Kosteneinsparungen wahrnehmen“, betonte Onodi. Dabei liegt ihr die Absicherung des Standortes Hainburg besonders am Herzen. „Dieses Krankenhaus ist enorm wichtig für die regionale Versorgung der Bevölkerung.

Nach Festlegung der politischen Rahmenbedingungen wird nun eine Arbeitsgruppe auf Expertenebene die Grundlagen für diese grenzüberschreitende Kooperation erarbeiten. Das erste Gespräch wurde für Ende Februar anberaumt. Onodi: „Mit dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wird ein österreichweit erstmaliges Vorzeigemodell verwirklicht, das eine bestmögliche Versorgung der Patienten zum Ziel hat.“ In diesem Zusammenhang verwies Niederösterreichs Gesundheitsreferentin auch auf die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Versorgung Teile des Burgenlandes durch die Strahlentherapie des Krankenhauses Wiener Neustadt oder die enge Zusammenarbeit mit Wiener Spitälern.


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