11.01.2002 | 00:00

33 Prozent mehr Fahrzeuge in NÖ von 1990 bis 2000

Bis 2011 wird mit 985.000 Pkw und Kombi gerechnet

Die Zahl der Pkw und Kombi in Niederösterreich hat im Zeitraum von 1990 bis 2000 um satte 33 Prozent zugenommen. Gab es im Jahr 1990 422 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner, waren es im Jahr 2000 bereits 561. Überdurchschnittliche Zuwachsraten verzeichneten dabei vor allem die Bezirke Mistelbach (42 Prozent) und Korneuburg (40 Prozent) sowie die Bezirke Waidhofen an der Thaya und Wien-Umgebung mit je 39 Prozent. Und die Motorisierung wird weiter ansteigen: Bis zum Jahr 2011 wird in Niederösterreich, bezogen auf das Jahr 2000, mit einer Zunahme von weiteren 13 Prozent auf rund 985.000 Pkw und Kombi gerechnet. Auch diese Zahlen sind der Broschüre „10 Jahre NÖ Landesverkehrskonzept“ zu entnehmen – jenem Leitbild, das seit nunmehr über einem Jahrzehnt eine wichtige Grundlage für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik im Bundesland Niederösterreich darstellt.

Mit 422 Fahrzeugen im Jahr 1990 lag der Pkw- und Kombi-Anteil Niederösterreichs um 13 Prozent über dem österreichischen Durchschnitt (374 Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner). Dieser Abstand zum österreichischen Durchschnitt hat sich trotz der 33-prozentigen Zunahme in Niederösterreich im Jahr 2000 auf 11 Prozent verkleinert. Dazu bestehen in Niederösterreich, was die Fahrzeugdichte betrifft, beträchtliche regionale Unterschiede: Den höchsten Motorisierungsgrad hat der Bezirk Mödling (616 Pkw und Kombi pro 1.000 Einwohner), gefolgt von den Bezirken Tulln (596), Waidhofen an der Thaya (585) und Wien-Umgebung (579). Die wenigsten Pkw und Kombi pro 1.000 Einwohner haben die Bezirke Waidhofen an der Ybbs-Stadt (507), Lilienfeld (523) und Scheibbs (524).


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