03.01.2002 | 00:00

Renaissanceschloss Rosenburg wird zum Theater-Schauplatz

Start mit Shakespeares „Romeo und Julia“ am 7. Juli

Das Renaissanceschloss Rosenburg startet im heurigen Jahr Kulturfestspiele mit dem Schwerpunkt Theater: Am 7. Juli hat „Romeo und Julia“ von William Shakespeare Premiere, elf Vorstellungen sind bis 4. August vorgesehen. Das Land Niederösterreich stellt sich gleich zu Beginn mit einem namhaften Finanzierungsbeitrag ein, um der neuen Initiative zu einem guten Start zu verhelfen.

„Für Shakespeares Romeo und Julia hätte man kaum einen passenderen Aufführungsort finden können als das Renaissanceschloss Rosenburg. Wir haben auch vor, die 510 Plätze fassende Tribüne im Innenhof ähnlich rund zu gestalten wie zu Shakespeares Zeiten. Die Hauptrollen können wir mit Schauspielern des Burgtheaters und der Josefstadt besetzen, dazu kommen viele junge Absolventen des Reinhardt-Seminars“, schildert Angela Reyer die guten Voraussetzungen, die sich mit diesem neuen Spielort anbieten. Angela Reyer ist die Witwe des früheren Burgtheater-Stars Walther Reyer, der vor mehr als einem Jahr verstarb. Sie nützte ihre guten Kontakte zur Theaterwelt und ihre Freundschaft zum Schlossbesitzer Hoyos, um die Festspiele Rosenburg ins Leben zu rufen.

Für die bevorstehende Theatersaison liegen Kalkulationen vor: Den geschätzten Gesamtausgaben von 272.159,76 Euro stehen Einnahmen aus dem Kartenverkauf von rund 140.000 Euro und weitere 65.000 Euro aus Sponsorgeldern zur Verfügung. Bei der Restfinanzierung hilft das Land mit rund 69.000 Euro.

Nähere Details zu den Festspielen Rosenburg erfährt man unter der Telefonnummer 02252/20 64 33 bzw. 0664/132 72 92.


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