02.01.2002 | 00:00

Nach dem Rekordjahr 2001

„Allegro Vivo“ heuer unter dem Motto „Rhythmen und Zyklen“

2001 war für das Waldviertler Kammermusikfestival „Allegro Vivo“ das bisher erfolgreichste seit der Gründung vor 23 Jahren; die 50 Veranstaltungen erzielten eine Auslastung von 95 Prozent. An diesen Erfolg will man heuer an den 16 Schauplätzen im Waldviertel anknüpfen. Das Festival steht vom 9. August bis 15. September unter dem Leitthema „Rhythmen und Zyklen“. Programmatisch ist schon das Eröffnungskonzert mit Bijan Khadem-Missagh und der Academia Allegro Vivo in der Bibliothek des Stiftes Altenburg: Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ werden Hindemiths „Die 4 Temperamente“ gegenüber gestellt.

„Von Generation zu Generation“ lautet das Motto von Musik und Wort, wobei die Dynastie Mozart im Mittelpunkt steht. „Tänze Europas“ bietet ein Galakonzert mit Werken von Brahms, Dvorak, Bizet, Ravel und Bartok. Das Festival präsentiert eine enorme musikalische Vielfalt von Tango-Rhythmen auf der Klangburg über die „Wiener Tschuschenkapelle“ mit Klängen aus dem Mittelmeerraum bis zu Haydns Trompetenkonzert und Beethovens „Schicksalssymphonie“. Dazu kommt der bewusste Kontrapunkt mit Musik zeitgenössischer österreichischer Komponisten, vor allem mit Kurt Schwertsik mit seiner „Möbelmusik“ und Ivan Eröd mit seinem Kompositionskurs.

Die Ausführenden sind Interpreten von internationalem Rang wie Heinz Zednik, Klara Flieder, Roland Batik, János Bálint, Vienna Flautists, Insula Magica, Casal Quartett, Trio Ondine und das NÖ Tonkünstlerorchester.


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