28.12.2001 | 00:00

LHStv. Onodi: EDV-Netzwerk für NÖ Krankenhäuser

Studie soll Grundlagen liefern

Im niederösterreichischen Gesundheitsressort wurde im Dezember 2001 noch ein wichtiges Projekt gestartet: Im Rahmen einer Studie über die EDV-Strategie der Fondskrankenanstalten sollen bis Ende Juni 2002 die Grundlagen für eine völlige Neuorganisation der Informationstechnologie an den niederösterreichischen Krankenhäusern erstellt werden. Ziel ist die Erhebung des „Ist-Zustandes“, der notwendigen Anpassungen und der zu erwartenden Kosten. Am Ende des gesamten Projektes soll eine leistungsfähige und effiziente EDV-Vernetzung aller niederösterreichischen Krankenhäuser stehen.

„Die technischen Standards und die vorhandene Hard- und Software an unseren Krankenhäusern sind sehr unterschiedlich“, sagte heute Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. „Mannigfache Programme, unterschiedliche hausinterne Netzwerke und auch unterschiedliche Anwendungen der Informationstechnologie-Infrastruktur sind Hürden, die bei einer Vernetzung der Krankenhäuser überwunden werden müssen. Ein landesweites Netzwerk bringt jedenfalls eine leichtere Überschaubarkeit und die Möglichkeit einer einfachen und raschen Gegenüberstellung medizinischer Daten. Die Zusammenarbeit der Krankenhäuser kann sowohl medizinisch als auch im Bereich der Verwaltung intensiviert werden, was neben der Steigerung der Effizienz und Verbesserungen für die Patienten auch noch Kosteneinsparungen bringen wird“, meinte Onodi zum nun gestarteten Projekt. Auf der eigenen Homepage des NÖGUS www.noegus.at ist das Projekt und ein aktueller Zeitplan mit allgemeinen Zwischenberichten veröffentlicht.


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