21.12.2001 | 00:00

Österreichische Eisenstraße: 2002 zahlreiche Projekte geplant

Als Leader-Plus-Region gibt es bis 2006 auch EU-Fördermittel

Die Stärkung der regionalen Struktur, die Vernetzung verschiedener Bereiche wie Kultur, Gesundheit, Tourismus, Landwirtschaft und Landschaft und die Förderung von Initiativen zur Erhaltung der Lebenskultur in der Region gehören zu den wesentlichsten Aufgaben des Vereins Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland – auch Mitglied der im September dieses Jahres gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Eisenstraße. Auf Basis dieser Kooperation sollen im kommenden Jahr in den drei bundesländerübergreifenden Eisenstraßen-Regionen weitere Initiativen und Projekte für zusätzliche Impulse in diesem Kultur- und Wirtschaftsraum sorgen. Dazu gehören der Aufbau einer Arbeitsstruktur und die Vernetzung der Österreichischen Eisenstraße ebenso wie die Durchführung einer Schwerpunktveranstaltung je Bundesland und die Erstellung eines Internetportals. Des Weiteren sind die Erstellung eines Entwicklungsrahmens für die Museen und Eisenstraßewirte, die Ausdehnung der Vermarktung regionaler Handwerkswaren auf alle drei Bundesländer und die Intensivierung der Incomingaktivitäten vorgesehen. Auch die Vorarbeit für die Bewerbung als UNESCO-Weltkulturerbe wie zum Beispiel durch die „Dokumentation Eisenstraße“ soll eingeleitet werden.

Kräftigen Rückenwind erhalten die Initiativen in den Eisenstraßenregionen durch die Anerkennung als Leader-Plus-Region. Bis 2006 können Projekte somit auch mit EU-Fördermitteln, die durch Bundes- und Landesmittel erhöht werden, realisiert werden.


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