17.12.2001 | 00:00

Wieselbus-Fuhrpark wird erneuert und modernisiert

LH Pröll: „Fünf Jahre Betrieb haben Sinnhaftigkeit bestätigt“

„Die heftige Diskussion, die bei der Einführung der Wieselbusse vor fünf Jahren in der Öffentlichkeit geführt wurde, ist noch in guter Erinnerung. Fünf Jahre nach der Errichtung dieses auf die neue Hauptstadt St.Pölten zugeschnittenen Verkehrssystems kann man feststellen, dass sich die Wieselbusse voll bewährt haben. 600.000 Fahrgäste pro Jahr und das bei steigender Tendenz, das ist ein eindeutiges Argument für die Wieselbusse. Erfreulich ist auch, dass die Bevölkerung die Buslinien in steigendem Maße annimmt, um ihre Hauptstadt besser erreichen zu können.“

Nach fünf Jahren Betrieb wird der gesamte Fuhrpark ausgetauscht, da die erste Wieselbus-Generation ausgedient hat. Einzelne Busse erreichten Kilometerleistungen bis zu 500.000 Kilometer. Die zehn Unternehmen einigten sich auf einen einheitlichen, jetzt silbergrauen Fuhrpark: Zu 35 Bussen mit Normallänge und 49 Sitzplätzen gibt es jetzt drei in Überlänge mit 59 Sitzen und zwei Stockbusse. Pröll: „Damit können die Unternehmen ihre Frequenz besser dem Bedarf anpassen.“ Auch der Komfort wird verbessert: Es wurden bessere Klimaanlagen eingebaut, die Sitze mit einem Wieselpfoten-Design bunt gestaltet, bei den Sitzen gibt es Laptop-Anschlüsse und verbesserte Audio-Anlagen. Auch außen präsentieren sich die Wieselbusse moderner in einem angenehmen Silbergrau und mit deutlicheren Fahrzielanzeigen. Fünf Zentimeter mehr in der Breite sorgen ebenfalls für besseren Komfort. Die NÖVOG managt die Organisation der Wieselbus-Linien: „Wir betreiben hier ein hoch qualifiziertes Management wie bei keiner anderen Verkehrslinie. Es erfolgen stichprobenartige Qualitätskontrollen, und wir verweisen auf die besondere Umweltqualität der Busse.“

Ab Jahresbeginn wird mit der Lieferung der Busse begonnen, der gesamte Fuhrpark ist bis Mitte 2002 erneuert.


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