12.12.2001 | 00:00

BFI NÖ übersiedelt von Wien nach Wiener Neustadt

Im Jänner 2002 Verlegung in das ÖGB-Haus

Wiener Neustadts Bürgermeisterin Traude Dierdorf, die beiden Nationalratsabgeordneten Arnold Grabner und Dr. Peter Wittmann sowie die beiden Geschäftsführer des Berufsförderungsinstitutes, Peter M. Beierl und Mag. Michael Jonach, informierten gestern, Dienstag, in einer Pressekonferenz in Wiener Neustadt über die Verlegung der Landesstelle Niederösterreich des Berufsförderungsinstitutes im Jänner 2002 von der Gumpendorfer Straße in Wien nach Wiener Neustadt in das Haus des Österreichischen Gewerkschaftsbundes am Babenbergerring. Auch die Räume des Europahauses im Stadtpark in Wiener Neustadt werden vom Berufsförderungsinstitut übernommen. Sie werden als Schulungszentrum genutzt, wurde betont.

Das BFI, eine Einrichtung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammer, hat das Ziel, die berufliche und persönliche Entwicklung der ArbeitnehmerInnen zu fördern. Man bietet – gemeinsam mit dem AMS – Maßnahmen an, die sich auf den Arbeitsmarkt positiv auswirken sollen. Mehr als 100 MitarbeiterInnen und über 300 Freiberufliche halfen vom Jahresbeginn bis 30. November an 645 Veranstaltungen mit 6.844 TeilnehmerInnen in mehr als 50 Kursorten mit, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu realisieren. Das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich ist gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice auch der größte Lehrlingsausbilder Österreichs. In den beiden hochmodernen Ausbildungszentren des Berufsförderungsinstitutes, Sigmundsherberg und Wiener Neustadt wird ebenfalls eng mit dem Arbeitsmarktservice zusammengearbeitet. Das Bildungsprogramm umfasst derzeit zahlreiche Fremdsprachenkurse, Persönlichkeitsbildung, Technik, den Europäischen Computerführerschein sowie eine Fülle von EDV-Kursen. Senioren haben die Möglichkeit, die Welt des Internet kennen zu lernen, und seit kurzem interessiert ein BFI-Vital-Programm alle Gesundheits- und Ernährungsbewusste.


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