05.12.2001 | 00:00

Bau von Biomasse-Fernheizwerken wird zügig fortgesetzt

Plank: Fast 100 Millionen Schilling an Investitionen

Der Bau von Biomasse-Fernheizwerken wird in Niederösterreich zügig fortgesetzt: Die Landesregierung beschloss gestern auf Antrag von Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank den Bau bzw. Ausbau von drei weiteren Anlagen mit einem Investitionsrahmen von 97,7 Millionen Schilling (7.100.136 Euro). Das Land unterstützt diese Projekte mit 15,7 Millionen Schilling (1.140.963 Euro), seitens des Bundes werden 10,9 Millionen Schilling (792.134 Euro) zugeschossen.

Die Projekte im Detail: Trassenerweiterung und zusätzliche Anschlüsse für das Biomasse-Fernheizwerk Bruck an der Leitha mit Investitionen von 10,7 Millionen Schilling (777.599 Euro) und einer Gesamtförderung von 3,2 Millionen Schilling (232.553 Euro) (Land: 1,1 Millionen Schilling, 79.940 Euro, Bund 2,1 Millionen Schilling, 152.613 Euro), Biomasse-Fernheizwerk Bad Schönau mit Investitionen in der Höhe von 27 Millionen Schilling (1,96 Millionen Euro) und Förderungen von 7,8 Millionen Schilling (566.848 Euro) seitens des Landes sowie das Biomasse-Fernheizwerk Waidhofen an der Thaya mit Investitionen in der Höhe von 60 Millionen Schilling (4,36 Millionen Euro) und Förderungen von 14,6 Millionen Schilling (1.061.023 Euro) (Land: 5,8 Millionen Schilling, 421.502 Euro, Bund 8,8 Millionen Schilling, 639.521 Euro).

Weiters wurde die Förderung der ARGE Energienetzwerk NÖ Grenzland beschlossen. Plank: „Im Energiebereich soll damit die Zusammenarbeit zwischen dem nördlichen Niederösterreich, Südtschechien und der Westslowakei intensiviert werden. Die Zielsetzung lautet unter anderem Unternehmenskooperationen im Bereich Energie- und Umwelttechnologien zu forcieren und erneuerbare Energieträger im Grenzraum stärker zu berücksichtigen. Weiters sollen eine Datenplattform und ein Datennetzwerk inklusive einer dreisprachigen verlinkten Homepage erstellt werden. All diese Maßnahmen sind zum einen ein wichtiger Beitrag zum Klimabündnis, dienen aber auch der Verbesserung der nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und seinen Nachbarn“, betont Plank.


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