05.11.2001 | 00:00

Zahnradbahn auf den Hochschneeberg: 128.200 Fahrgäste

Das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung

Bis zum Saisonende – der letzte Fahrtag war gestern, 4. November – beförderte die Zahnradbahn auf den Hochschneeberg in der Saison 2001 128.200 Fahrgäste. Weniger als voriges Jahr, meinte heute der Leiter der Niederösterreichischen Schneebergbahn GesmbH, Helmut Ortner, fuhren doch in der Saison 2000 145.000 Fahrgäste auf Niederösterreichs höchsten Gipfel. „Wir hätten jedoch ein wesentlich besseres Ergebnis erzielt, wären die Monate Juni und September nicht total verregnet gewesen. Der September war überhaupt eine Katastrophenmonat. Nur zwei Tage war es schön. Man hätte in diesem Monat eher eine Langlaufloipe gebraucht“, sagte Ortner, der Ähnliches auch vom Juni zu berichten weiß. Im Mai seien die Transportleistungen hingegen besser gewesen als im Vorjahr. Auch der Juli und der Oktober, wo man fast doppelt so viele Passagiere den Berg hinauf befördert habe als im Vorjahr, seien besonders schöne Monate gewesen. Dennoch gilt Ortners Fazit über die heurige Saison: „In den letzten fünf Jahren das schlechteste Wetter.“ Dennoch hätte man ein ausgeglichenes Liquiditätsergebnis erzielt.

Die Kinder lockte man mit einer neuen Attraktion, der „Kinderbergwelt“, an. Der höchstgelegene Kinderspiel- und Abenteuerplatz des Landes soll jedoch erst – auch wegen der Pflanzen, die Zeit zum Anwachsen brauchen – im nächsten Jahr eröffnet werden. Die Zahnradbahn wird traditionell am letzten Aprilwochenende, genau am 27. April 2002, das erste Mal wieder von Puchberg hinauf auf den Hochschneeberg fahren.


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